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GT World Challenge
29.09.2021

Comeback gelungen: Christian Engelhart und Adrien De Leener im Porsche GT3 R

Genesen und erholt von seiner Rückenverletzung kehrte Adrien de Leener als Teamkollege von Christian Engelhart zurück in den Porsche 911 GT3 R von Dinamic Motorsport. Damit griff das Duo mit der #54 wieder ins Renngeschehen des Fanatec GT World Challenge Europe Sprint Cups ein – und das beachtlich! Beim Finale auf dem Circuit Ricardo Tormo westlich von Valencia setzte man die Konkurrenz unter Druck.

Mit Platz fünf als bestes Porsche-Team können sich die Rückkehrer in der Meisterschaft zusätzlich viele Meisterschaftspunkte auf ihr Konto schreiben. „Unser Porsche war sehr gut vorbereitet und wir konnten zwei tolle Rennen fahren, die den GT3-Motorsport wirklich attraktiv machen. Nahezu das gesamte Starterfeld mit seinen 27 Fahrzeugen lag in den Qualifyings innerhalb von nur einer Sekunde. Auch im Rennen gab es nahezu auf allen Positionen Motorsport pur und echtes Racing. Für mich ein absolutes Highlight-Wochenende auf einer übrigens fabelhaft gepflegten Rennstrecke“, fasst Christian seine Rückkehr nach Valencia nach rund zehn Jahren zusammen.

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Der sehr gute Run von Christian begann bereits im Qualifying. In beiden Rennen konnte der Porsche-Spezialist mit seinem GT3 R seine Stärke, Rennübersicht und Erfahrung in einer der umkämpften GT-Serien unter Beweis stellen und setzte sich bei mehreren Zweikämpfen durch.

„Im zweiten Rennen konnte ich mich nach einem spannendem Qualifiying von Platz fünf auf Position drei verbessern. Die Überholmanöver, bei denen ich mich am Ende durchsetzen konnte, gingen zum einen sehr eng zu und zogen sich jeweils über mehrere Kurven. Das ist ein sehr gutes Gefühl zum Abschluss der Sprint Cup Saison und für mich gleichzeitig ein positiver Start und Auftakt in meine ,Herbstsaison'.“

Von Valencia geht es für Christian bereits am kommenden Wochenende direkt weiter an den Sachsenring bei Zwickau. Auf dem Traditionskurs in der Automobilregion findet das fünfte Rennwochenende des ADAC GT Masters statt.
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