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Tourenwagen Allgemein
03.12.2018

Luke Wankmüller im Förderkader der ADAC Stiftung Sport

Nach einem Jahr Pause gibt Luke Wankmüller aus Keltern sein Comeback in der ADAC Stiftung Sport. Der Rennfahrer überzeugte in diesem Jahr als Rookie im Tourenwagenrennsport und beeindruckte damit auch die Fachjury der ADAC Stiftung Sport. Die offizielle Vorstellung fand nun auf der Essen Motorshow statt.

Vor den Augen von FIA-Präsident Jean Todt stellte die ADAC Stiftung Sport am Eröffnungstag der Essen Motorshow seinen Förderkader für das Jahr 2019 vorbei – mit dabei ist auch wieder Luke Wankmüller aus Keltern. Damit endet für den 17-Jährigen eines seiner erfolgreichsten Jahre im Motorsport mit einer weiteren Auszeichnung.

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Nach einem Jahr der Rennvorbereitung, stieg Luke Wankmüller in dieser Saison in die ADAC TCR Germany auf. Im Team HP Racing International kämpfte der Newcomer bis zum Finale in Hockenheim um den Gesamtsieg in der Rookiewertung. Am Ende reichte es ganz knapp zum Vizetitel. Die starken Leistungen und insgesamt sieben Laufsiege in der Rookiewertung überzeugten die ADAC Stiftung Sport und nahmen Luke für 2019 wieder in den Förderkader auf.

„Wieder ein Teil der ADAC Stiftung Sport zu sein, bestätigt mich in unserer Arbeit, die wir in diesem Jahr geleistet haben. Gemeinsam mit meinem Team um Harry Proczyk haben wir bis zum letzten Rennen hochmotiviert gearbeitet und werden dafür nun belohnt. Ich danke der Jury der ADAC Stiftung Sport, dass sie mir das nötige Vertrauen entgegenbringen. 2019 gebe ich wieder Vollgas und möchte dieses mit guten Leistungen zurückgeben“, freute sich Baden-Württemberg im Rahmen der Kadervorstellung in Essen.

Die ADAC Stiftung Sport unterstützte in den vergangenen zwei Jahrzehnten Motorsportgrößen, wie den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel oder den doppelten DTM-Champion Marco Wittmann auf ihren Wegen in den professionellen Motorsport. Dabei geht die Förderung weit über eine finanzielle Unterstützung hinaus. Die Nachwuchs-Motorsportler erfahren eine ganzheitliche Ausbildung von Medien-Training, über Fitnesschecks bis hin zu Ernährungsberatung und interessanten Fachvorträgen.

Luke befindet sich bereits intensiv in der Vorbereitung auf die neue Saison. Wo die Reise endgültig hingeht, weiß er aber noch nicht. „Wir haben einige Optionen im Porsche Carrera Cup Deutschland und der ADAC TCR Germany. Aktuell geht es darum das beste Paket für die Zukunft zu finden“, so Luke abschließend.
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