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24h Nürburgring
16.03.2018

Dörr Motorsport bereit für ADAC Zurich 24h-Rennen

Die ersten Kilometer auf dem Nürburgring werden von Dörr Motorsport soeben absolviert, denn mit diesem Tag startet die heiße Vorbereitungs-Phase für das ADAC Zurich 24h-Rennen, dem härtesten Rennen der Welt Mitte Mai auf dem Nürburgring. Zusammen mit dem Reifenpartner Giti Tire geht die Mannschaft um Team Manager Robin Dörr auf zwei Lamborghini Huracán Super Trofeo Evo an den Start. Am Steuer echte Profis aus dem GT-Sport. Nach dem Überraschungserfolg im vergangenen Jahr haben sich die Frankfurter erneut bestmöglich aufgestellt.
 
Team Manager Robin Dörr hat ein top aufgestelltes Team hinter sich. So sitzen auf einem Auto die bekannten Gesichter Florian Scholze und Uwe Wächtler, die beide bereits 2017 bei Dörr Motorsport im Cockpit um Sekunden gekämpft hatten. Zudem kommen Dennis Trebing, ein 25-jähriger US-Amerikaner mit 24h-Rennen- und VLN-Erfahrung, und Dierk Möller-Sonntag ins Team. Der Motorpresse-Redakteur ist Dörr-Fans ein Begriff, hat er 2013 bereits die 24h-Hölle mit den Frankfurtern absolviert. 
 
Die Fahrerbesetzung des zweiten von Dörr Motorsport eingesetzten Lamborghini zaubert ein Leuchten in die Augen eines jeden Fans: Nico Verdonck, Marc Basseng, Manuel Lauck und Andreas Weishaupt. Die beiden Letzteren sind ebenfalls bekannte Gesichter bei Dörr Motorsport und verstärken die Mannschaft zudem in der Lamborghini Super Trofeo. Marc Basseng hat den Höllenritt schon auf Audi gewonnen. Der Belgier Verdonck hat beste Referenzen auf weltweiten Langstrecken und hält seit 2016 den Eifel-Rekord auf der VLN-Streckenführung. „Wir hatten noch nie so hochwertige Namen vorzuweisen“, berichtet Robin Dörr. „Doch am Ende müssen sie genauso hart arbeiten und wie alle anderen Fahrer in unserem Team ihre Leistung abliefern.“ 

Noch mehr Highspeed mit neuem Rennfahrzeug

Mit zwei Lamborghini Huracán Super Trofeo Evo werden Dörr Motorsport und Giti Tire ums Podium kämpfen. Der Wagen ist eine weiterentwickelte Rennwaffe aus Italien. Nach dem zweiten Platz in seiner Klasse 2017 will man seinem Namen erneut alle Ehre machen und hat sich sehr gut aufgestellt: von einem zu zwei Fahrzeugen, von vier auf acht Fahrer, dazu eine Fülle an Know How-Zugewinn mit jedem gefahrenen Kilometer. Der Ritt in der Grünen Hölle kann für Dörr Motorsport kommen. 
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