Teameigner Markus Eichele griff dabei ins Lenkrad. Für den Bauunternehmer war es der fünfte Start beim Langstreckenklassiker in der Eifel. Gemeinsam mit ihm gingen Jörg Wiskirchen, ADAC GT Masters-Pilot Moritz Wiskirchen und der langjährige ME Motorsport-Fahrer Philip Wiskirchen an den Start. Jörg Wiskirchen und seine Söhne erfüllten sich damit einen Traum, einmal zu dritt das legendäre Rennen zu bestreiten.
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Im Qualifying fuhr das Team auf den fünften Startplatz in der SP8T-Klasse. Für das Rennen gab ME Motorsport daraufhin die Devise aus, fehlerfrei und konstant das Rennen zu bestreiten. Doch bereits nach 90 Minuten wurde das Rennen gestoppt. Aufgrund eines Stromausfalls in der Boxenanlage musste das Rennen für rund 135 Minuten unterbrochen werden.Nach dem Neustart am frühen Samstagabend setzte ME Motorsport die Fahrt fort und konnte sich mit dem BMW M4 GT4 um einige Positionen verbessern. Nach 24 Rennstunden wurde das Fahrzeug auf einem starken dritten Platz in der SP8T-Klasse abgewunken. In der Gesamtwertung belegte das Fahrzeug den 28. Platz und ließ dabei einige deutlich stärkere Fahrzeuge hinter sich.
„Für uns war dies ein tolles Erlebnis beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu starten. Besonders der Start von Jörg Wiskirchen mit seinen beiden Söhnen in unserem Team war sehr speziell für uns“, so Teamchef Markus Eichele. „Von dem Rennen werden wir vermutlich noch unseren Enkeln erzählen. Bei bestem Wetter gab es trotzdem eine Rennunterbrechung und der Grund war sehr kurios mit dem Stromausfall, aber vollkommen richtig, da wir so nicht nachtanken konnten. Mit unserer Leistung bin ich zufrieden. Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr wieder am Start stehen und uns mit unserer Erfahrung aus diesem Jahr weiter verbessern können.“
Nun liegt der Fokus von ME Motorsport erneut komplett auf der ADAC GT4 Germany. Am ersten Juli-Wochenende wird die deutsche GT4-Meisterschaft auf dem legendären Norisring in Nürnberg fortgesetzt. Das Team aus Schwäbisch Gmünd wird dabei mit zwei BMW an den Start gehen.
