Freitag, 19. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
Sportwagen Allgemein
30.06.2017

BMW Team RLL fährt mit Rückenwind nach Watkins Glen und Kanada

Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) stehen für das BMW Team RLL zwei Rennwochenenden in Folge auf zwei der anspruchsvollsten Kurse Nordamerikas auf dem Programm. Da die beiden Rennen in Watkins Glen (USA, 2. Juli) und im Canadian Tire Motorsport Park (CAN, 9. Juli) rund um den amerikanischen Nationalfeiertag, den 4. Juli, liegen, fahren beide BMW M6 GTLM in einem speziellen Feuerwerks-Design. 

Das BMW Team RLL hat die traditionelle Pause rund um die 24 Stunden von Le Mans (FRA) für weitere Testfahrten genutzt, um die zuletzt gemachten Fortschritte am BMW M6 GTLM weiter auszubauen. Dessen beste Ergebnisse waren zuletzt die Poleposition und die beiden Podiumsplätze auf dem Circuit of the Americas (USA).

Anzeige
In der vergangenen Saison belegten Bill Auberlen (USA) und Dirk Werner (GER) im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 in Watkins Glen den dritten Rang in der GTLM-Klasse. Dem Duo gelang direkt im Anschluss im CTMP in Mosport (CAN) ein vierter Platz. Nach vier absolvierten Rennen in der Saison 2017 liegen Auberlen und Alexander Sims (GBR) auf Position vier in der GTLM-Fahrerwertung. Ihre Teamkollegen John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) sind Neunte. In der GTLM-Herstellerwertung ist BMW Vierter, mit nur vier Punkten Rückstand auf Platz drei.

Das Sechs-Stunden-Rennen in Watkins Glen beginnt am Sonntag, dem 2. Juli, um 16.10 Uhr MESZ.

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): „Wir haben auf dem COTA gesehen, dass unser Fahrzeug offenbar lange und schnelle Kurse mit schnellen Kurven bevorzugt, und Watkins Glen ist ganz sicher ein solcher Kurs. Ich bin zuversichtlich, dass wird dort nicht nur im Qualifying sondern auch im Rennen schnell sein werden. Ich mag Sechs-Stunden-Rennen. Watkins Glen ist ein besonders historisches, daher freue ich mich sehr darauf. Nach dem Rennen in Austin schätze ich unsere Performance positiv ein. Nun geht es darum, keine Fehler zu machen. Wenn uns das gelingt, können wir vorne dabei sein. In Mosport waren wir bisher in den Qualifyings immer ganz gut dabei, sind dann aber in den Rennen zurückgefallen. Ich denke, dass das angesichts unserer Performance diesmal kein so großes Problem sein wird. Der Charakter der Strecke liegt uns. Sollte alles normal laufen, müssten wir auch dort konkurrenzfähig sein.“
Anzeige