ADAC GT Masters
08.05.2025
Wiskirchen Schnellster beim offiziellen Testtag des ADAC GT Masters
Die Bestzeit auf dem 3,478 km langen Kurs ging an SR Motorsport by Schnitzelalm. Moritz Wiskirchen (22/Euskirchen) setzte im Mercedes-AMG GT3 mit 1:20.805 Minuten die schnellste Zeit des Tages. „Wir haben ein paar Dinge versucht und noch an einigen Stellschrauben gedreht. Insgesamt sind wir schon sehr gut aussortiert fürs erste Rennwochenende“, sagte Wiskirchen. Teamkollege Jannes Fittje (25/Langenhain) ergänzte: „Die neuen Reifen bieten ein ähnliches Fahrgefühl. Meiner Meinung nach sind sie ein bisschen langlebiger und etwas leichter zu handeln, das könnte den Nachwuchspiloten eher entgegenkommen.“
Auf Rang zwei sortierte sich Alexander Fach (22/Fach Auto Tech) ein. Der Schweizer fuhr mit seinem Porsche 911 GT3 R eine Zeit von 1:21.176 Minuten. Die Top-3 wurden von Newcomer Simon Birch (18/DEN/razoon - more than racing) – ebenfalls im Porsche 911 GT3 R – mit seiner schnellsten Runde von 1:21.530 Minuten komplettiert.
Der Testtag auf dem Dekra Lausitzring war die Premiere für den Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams im ADAC GT Masters. „Ich hatte meinen ersten Tag im Ford und muss mich erst an die Größe, das Gewicht, das Handling und das generelle Gefühl im Vergleich zu meinem vorherigen Auto gewöhnen“, sagte Jonathan Cecotto (25/Venezuela), der Sohn des früheren Formel-1- und DTM-Piloten sowie Motorrad-Weltmeisters Johnny Cecotto. „Generell freue ich mich sehr darüber, zehn Jahre nach meiner Teilnahme an der ADAC Formel 4 wieder in einer Serie des ADAC zu fahren.“
Ebenfalls neu am Start in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC ist Scherer Sport PHX mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo2. „Für uns stand im Fokus, uns an den Audi zu gewöhnen. Wir fühlen uns im Team sehr wohl und bisher sind wir auch mit der Performance zufrieden“, sagte Denis Bulatov (26/Köln). Am fleißigsten waren Carrie Schreiner (26/Völklingen) und Alain Valente (28/CHE/beide Land-Motorsport). Sie spulten in ihrem Audi R8 LMS GT3 Evo2 insgesamt 185 Runden ab. Die beiden am stärksten vertretenen Marken waren mit jeweils drei Autos der BMW M4 GT3 Evo, eingesetzt durch FK Performance Motorsport und Schubert Motorsport, sowie der Lamborghini Huracán GT3 Evo2 des LIQUI MOLY Team Engstler by GRT und Paul Motorsport.