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VLN
24.06.2015

Aston Martin feiert Dreifachsieg

Mehr geht nicht. Nach dem dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hatten die Aston Martin Fahrer jede Menge Grund zum Jubeln. Beim 57. ADAC ACAS H&R Cup war die GT4-Klasse fest in der Hand des britischen Sportwagenherstellers. Die Kundenteams Nedschroef/structure.bau Racingteam, Stadavita Racing und die Mannschaft des MSC Adenau e.V. belegten die Plätze eins bis drei.

Als erster überquerte der Aston Martin Vantage V8 von Mathias Hüttenrauch (Schlangen), Michael Czyborra (Wandlitz) und Peter Terting (Köln) nach 25 Runden die Ziellinie auf dem Nürburgring. Damit verwies das Nedschroef/structure.bau Racingteam seine Markenkollegen nach vier Stunden Rennzeit auf dem 25,378 Kilometer langen Kurs auf die weiteren Plätze.

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„Mit diesem Ergebnis sind wir natürlich sehr zufrieden. Das kann sich absolut sehen lassen“, sagte Wolfgang Schuhbauer, Direktor des Aston Martin Test Centres am Nürburgring. „Die Kundenteams haben einen super Job gemacht. Meinen Glückwunsch.“ Schuhbauer selbst war ebenfalls an diesem Erfolg beteiligt. Der Briloner steuerte gemeinsam mit Klaus Hahn (Stuttgart) und Norbert Bermes (Krefeld) den Aston Martin Vantage V8 GT4 mit der Startnummer 189 durch die Tücken der Nordschleife. Die drei Piloten holten für das Stadavita Racing Team in der Klasse letzten Endes den zweiten Platz. Dritte wurden Dmitriy Lukovnikov (RU), Axel Jahn (Hausweiler) und Thomas Schulte (Vorderweidenthal), die für den MSC Adenau e.V. an den Start gegangen waren.

Viel Pech hatte das Team Avia racing. Zunächst glänzte Fahrer Wolfgang Weber (Vilshofen-Alb) im Qualifying und fuhr im Aston Martin Vantage V8 GT4 die siebtschnellste Zeit des gesamten Fahrerfeldes – ein großer Coup. Und auch im Rennen lief es für Weber und seine Teamkollegen Hendrik Still aus Niederzissen und Doppelstarter Norbert Bermes äußerst rund. In Runde drei setzte Still mit 9:04.079 Minuten die beste Zeit der gesamten SP10-Klasse. Souverän führte das Trio, ehe sie in der neunten Runde aufgrund eines Elektronikproblems das Aus ereilte.

Bereits in zwei Wochen geht es auf der Nürburgring Nordschleife wieder rund. Der vierte VLN-Lauf führt am 4. Juli 2015 über die gewohnte Distanz von vier Stunden.
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