Denn: Tim Tramnitz fuhr zum Start der zweiten Saisonhälfte am Red Bull Ring eines der besten Rennwochenenden seiner Karriere. Im Hauptrennen am Sonntag konnte sich der Hamburger in 26 Runden um insgesamt 15 Plätze nach vorn arbeiten und sicherte sich als Zweiter einen beeindruckenden Podiumsplatz.
„Das war auf jeden Fall ein gutes Rennen von Startplatz 17 auf das Podium. Eine solche Leistung fühlt sich richtig gut an. Ich konnte vom Start an einen nach dem anderen überholen. Somit kam das Podium immer näher und von da an habe ich versucht, wirklich das letzte bisschen herauszukitzeln. Das hat richtig Spaß gemacht.“
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Tim kam als Dritter über die Ziellinie und rückte im Nachhinein einen Platz auf, da der Rennsieger später disqualifiziert wurde.Bereits tags zuvor war es der vom Motorsport Team Germany unterstützte Red Bull Junior, der mit elf Plätzen die meisten Positionsverbesserungen einfuhr. Eine beeindruckende Statistik, die sich in die Geschichten eines sehr starken Wochenendes des Hamburgers einfügt.
„Auch im Sprintrennen am Samstag hatte ich einen guten Start. Ich konnte nicht ganz so viele Plätze gutmachen wie heute, hatte aber auch ein paar clevere Moves dabei und konnte gleichzeitig von ein paar Ausfällen vor mir profitieren.“
In Zahlen bedeutet Tims Wochenende im österreichischen Spielberg, dass der 20-Jährige mit 26 Positionsverbesserungen in zwei Rennen einmal mehr seinem Ruf als „Overtaker“ im FIA Formel 3 – Feld gerecht wurde. In der Meisterschaft schiebt sich Tim nun mit 93 Punkten auf den zweiten Meisterschaftsplatz und kann in dieser Saison bereits einen Sieg und insgesamt drei Podiumsplätze für sich verbuchen.
„Jetzt geht es darum, diesen Lauf fortzusetzen und am kommenden Freitag mit einem guten Qualifying entsprechend positiv ins Wochenende zu starten. Die Pause ist kurz und ich freue mich darauf, direkt weiter gute Ergebnisse und wichtige Meisterschaftspunkte einzufahren.“
