GT World Challenge
15.05.2025
Rutronik Racing reist zur Beachparty nach Zandvoort
Der Porsche mit der Startnummer #96 wird wieder von den langjährigen Rutronik Racing-Piloten Sven Müller und Patric Niederhauser, der 2019 mit dem Team Meister im ADAC GT Masters wurde, gesteuert. Das Schwesterfahrzeug, welches im Silver Cup startet, steuern Lokalmatador Loek Hartog und Eshan Pieris aus Sri Lanka.
Vor zwei Wochen fand auf dem britischen Traditionskurs in Brands Hatch der Saisonauftakt des Sprint Cup statt. Die beiden Porsche-Vertragsfahrer Müller und Niederhauser fuhren im zweiten Lauf einen vielumjubelten dritten Platz ein. Auch Loek Hartog und Eshan Pieris zeigten eine starke Leistung und verloren nur durch eine Zeitstrafe den Klassensieg im ersten Rennen.
Rutronik Racing wird dabei erstmals seit 2022 wieder in Zandvoort antreten. Damals fuhr das Team, welches sich als eines der besten europäischen Teams im GT-Sport etabliert hat, bei seinem letzten Auftritt mit dem ADAC GT Masters auf der populären Rennstrecke einen starken zweiten Platz ein.
Die Strecke zeichnet sich besonders durch seine Lage in den Dünen der Nordseeküste aus. Der Kurs befindet sich nur einen Steinwurf vom Meer entfernt, was für eine spezielle Atmosphäre, aber auch für Herausforderungen sorgt, da immer wieder Sand auf das Asphaltband geweht wird und so für einen rutschigen Untergrund sorgt. Zur Rückkehr der Formel 1 wurde der Kurs für das Jahr 2020 umgebaut, seitdem prägen zwei Steilkurven das Bild der Rennstrecke.
Die beiden Rennen des GT World Challenge Europe powered by AWS Sprint Cup in Zandvoort starten am Samstag um 15:00 Uhr und am Sonntag um 14:45 Uhr. An beiden Renntagen findet zudem am frühen Morgen jeweils ein 10-minütiges Qualifying statt. Beide Rennen und beide Qualifyings werden auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Rennserie in verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch und Englisch, übertragen. Am Freitag stehen den Fahrern und Teams zudem 160 Minuten Trainingszeit zur Verfügung.
Klaus Graf, Teamchef Rutronik Racing: „Nach einigen Jahren, in denen wir nicht in Zandvoort am Start waren, freuen wir uns, an die Rennstrecke an der Küste zurückzukehren. Es ist ein ganz besonderes Flair in der Nähe der Stadt und dem Meer in den Dünen. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll für die Fahrer, um in Zandvoort schnell zu sein benötigt man eine gehörige Portion Mut und Selbstvertrauen. Ich denke, dass wir nach den Ergebnissen vom Sprint Cup in Brands Hatch gut gerüstet sind. Unser Ziel ist ganz klar, dass wir wieder mit beiden Fahrzeugen in den jeweiligen Klassen ganz vorne mitzumischen!“
Sven Müller, Pilot Porsche 911 GT3 R #96: „Zandvoort war schon immer eine coole Strecke, früher im Porsche Carrera Cup und im ADAC GT Masters hat mir die Strecke sehr gut gefallen! Wir haben dort auch immer schöne Erfolge eingefahren, also denke ich, dass die Strecke definitiv zum Porsche passt. Jetzt nach Brands Hatch mit einem Podium und generell einen sehr guten Saisonstart mit Platz zwei im Endurance Cup in Le Castellet sind wir sehr motiviert und hoffen natürlich auf ein gutes Ergebnis. Uns freut es natürlich auch sehr, dass wieder viele Unterstützer von Rutronik an die Strecke kommen werden, was dem ganzen Ambiente ein cooles Feeling gibt. Es wird ein gutes Wochenende, das Wetter an der Nordsee scheint auch gut zu sein, volle Attacke also auf weitere Podestplätze und vielleicht einen Sieg!“
Loek Hartog, Pilot Porsche 911 GT3 R #97: „Ich freue mich sehr darauf, das Sprint Cup-Wochenende bei meinem Heimrennen auf dem Circuit Zandvoort in Angriff zu nehmen. Ich erwarte eine Menge Gäste, worauf ich mich sehr freue. Außerdem bin ich 25 Kilometer von der Rennstrecke entfernt aufgewachsen. Hier habe ich also einige wichtige Erinnerungen gesammelt und auch einige meiner größten Erfolge im Motorsport gefeiert. Es ist also schön, zu meinen Wurzeln zurückzukehren und dort meine ersten Runden mit einem GT3 zu drehen. Ich bin sehr zuversichtlich, besonders nach der Leistung in Brands Hatch, dass wir im Silver Cup einen guten Job machen werden, und ich freue mich sehr darauf, ebenso darauf die niederländischen Dünen mit meinen Rutronik-Kollegen zu teilen.“