Aufgrund der schlechten Streckenbedingungen – verursacht durch Regen in der Nacht und schlammigen Asphalt – verpassten Oliver Rowland und sein Teamkollege Norman Nato beide den Einzug in die Qualifying-Duelle. Aufgrund von Verkehr im Qualifying kamen die beiden Fahrer nicht über die Plätze 16 und 21 hinaus.
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Beim Jakarta International E-Prix konnte Rowland zwei Positionen gutmachen und damit seinen positiven Trend fortsetzen. Er kämpfte sich durch das Feld und schaffte den Sprung in die Top-Ten.In der hektischen Schlussphase des Rennens sah Rowland während seiner sechs Minuten im Attack-Mode zwei Full-Course-Yellow-Phasen, die ihn ausbremsten. Er überquerte die Ziellinie auf Position sieben. Aufgrund einer früheren Fünf-Sekunden-Strafe fiel er jedoch auf Platz zehn zurück. Dieser Vorfall wird allerdings aktuell noch untersucht, eine endgültige Entscheidung wird für nächste Woche erwartet.
Auf der anderen Seite der Garage machte Nato in der ersten Hälfte des E-Prix mit einer alternativen Strategie viele Plätze gut. Während er geduldig darauf wartete, seinen Angriffsmodus zum optimalen Zeitpunkt zu aktivieren, wurde sein Rennen durch ein unglücklich getimtes Safety-Car entscheidend beeinträchtigt. Er kämpfte sich weiter durch das Feld, zeigte eine gute Pace, fuhr die schnellste Gesamtrunde des E-Prix und machte insgesamt sieben Positionen gut. Dadurch überquerte er die Ziellinie als 14.
Mit diesem Ergebnis konnte Rowland seine Führung in der Fahrerwertung auf 69 Punkte ausbauen, während Nissan weiterhin die Herstellerwertung anführt. Auch in der Teamwertung liegt das Team vier Rennen vor Schluss mit nur zwölf Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz.
Weiter geht es mit der Formel E am 12. und 13. Juli auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin.
