Schon in den freien Trainings wurde Schützes Team durch Rückschläge ausgebremst: Luftverlust, falscher Reifendruck und schließlich Motorprobleme sorgten für einen schwierigen Start ins Wochenende. Doch Aufgeben kam nicht infrage – ein Motto, das den jungen Fahrer bereits durch viele Phasen seiner Motorsportkarriere begleitet.
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„Wir sind mit großen Erwartungen nach Wackersdorf gereist. Nur eine Woche zuvor hatten wir beim Süddeutschen ADAC Kart Cup an gleicher Stelle das Podium nur knapp verpasst. Am Freitag machten uns dann Reifen- und Motorprobleme das Leben schwer. Vieles konnten wir beheben, leider zu spät. Trotzdem war mein Ziel klar: das Finale erreichen. Am Ende haben wir das Beste daraus gemacht und den Spaß nicht verloren – und ich glaube, das ist das Wichtigste“, erklärte Schütze.Trotz aller Widrigkeiten gelang es ihm, sich für das Finale am Sonntag zu qualifizieren. Damit setzte er ein sportliches Ausrufezeichen für seine Entwicklung und seinen unerschütterlichen Kampfgeist.
Der Blick richtet sich nun nach vorn: In der Winterpause wird sich Louis Schütze mit Testfahrten und gezieltem Sim-Racing-Training intensiv auf die kommende Saison vorbereiten.
