Der Start ins Wochenende verlief noch holprig. Im Zeittraining reichte es durch eine schlechte Position und dem ausbleibenden Windschattenvorteil nur zu Platz zwölf. Doch schon in den Vorläufen am Samstag bewies der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen seine Kämpferqualitäten und arbeitete sich bis auf Rang fünf nach vorne. „Das war wichtig, um wieder die richtige Ausgangsposition für den Sonntag zu haben“, blickte Henri zurück.
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Im Super Heat am Sonntagmorgen zeigte er sich erneut stark und mischte zwischenzeitlich in den Top-Drei mit. Am Ende sah er als Fünfter die Zielflagge und sicherte sich damit Startplatz vier für das große Finale. Dort erwischte Henri einen Traumstart: Sofort setzte er sich in die Spitzengruppe und fuhr gemeinsam mit den beiden Führenden dem Rest des Feldes davon. Zwischenzeitlich lag er sogar auf Rang zwei, ehe er nach packenden Duellen als Dritter ins Ziel kam. Damit durfte er nicht nur über ein Podium im Finallauf jubeln, sondern auch über die Vizemeisterschaft in der Gesamtwertung.„Ich bin superglücklich mit diesem Wochenende. Die Saison war besonders am Anfang nicht immer einfach, aber wir haben nie aufgegeben und uns am Ende mit der Vizemeisterschaft belohnt. Das ist ein tolles Ergebnis für mich, mein Team 7L-Performance und natürlich auch für meine Partner ready4energy, die PHM Academy und den ADAC Hessen-Thüringen, ohne die das alles nicht möglich wäre“, fasste Henri zusammen.
Mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft endet für Henri Möhring eine intensive DMKM-Saison. Nun richtet sich der Blick nach vorne auf die Saison 2026, in der er sich erneut auf nationaler und internationaler Bühne beweisen möchte.
