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RCN
26.03.2024

Vorbereitung im Soll: Große Vorfreude auf RCN-Saison 2024

Die Vorbereitungen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) auf die Saison 2024 sind weitestgehend abgeschlossen. Die Termine stehen fest und die Ausschreibung wurde genehmigt. Weitere kleinere Änderungen sind in Vorbereitung und die Einschreibungszahlen der Teilnehmer liegen auf dem guten Niveau der Vorsaison. Dem Auftakt der 44. Saison der Breitensportserie auf dem Nürburgring am Samstag, 13. April, steht nichts mehr im Weg.

RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wir freuen uns auf die neue Saison. Die Zahl der Teilnehmer, die sich fest in die Serie eingeschrieben haben, ist erfreulich hoch. Das Interesse an unserer Breitensportserie ist ungebrochen, es sollte wieder ein erfolgreiches Jahr werden.“

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Der RCN-Kalender 2024 umfasst 8 Termine auf dem Nürburgring – 7 Leistungsprüfungen über jeweils 15 Runden (beim Auftakt auf einer längeren Strecke entsprechend weniger Runden) und ein Rundstreckenrennen über die Distanz von drei Stunden. Es gibt weiterhin Startmöglichkeiten in mehr als 30 Klassen. Bei 6 Veranstaltungen wird nur auf der Nür-burgring-Nordschleife gefahren. Beim Saisonstart wird die Leistungsprüfung im Rahmen des ADAC 24h-Quali-Rennens auf der 24h-Streckenvariante gefahren. Das 3h-Rennen „Schwedenkreuz“ zum Saisonabschluss findet wie gewohnt auf der längeren Variante (Kurzanbindung plus Nordschleife) statt.

Am Freitag vor der ersten Veranstaltung, 12. April, gibt es wieder einmal für alle interessierten RCN-Teilnehmer eine Prüf- und Einstellfahrt auf der Nürburgring-Nordschleife.

RCN-Titel werden in 8 Kategorien vergeben. Neben den RCN-Meistern werden auch im RCN Gesamtsieger-Cup, in der RCN Junior-Trophy, in den RCN-Teamwertungen und bei den RCN Light Titelträger gesucht. Darüber hinaus sind die RCN Ladies-Trophy und der RCN Senioren-Cup ausgeschrieben. Dazu werden die jeweiligen Klassenbesten am Saisonende geehrt, Pokale gibt es auch für die Sieger in den Wertungsgruppen.


Keine Nenngeld-Erhöhung für die Saison 2024

Im Vorfeld der RCN-Saison 2024 konnten die Organisatoren der beliebten Breitensportserie auf dem Nürburgring noch eine positive Nachricht vermelden. Die Nenngebühren für die Teilnehmer mussten nicht angehoben werden, sondern verblieben auf den Niveau des Vorjahres. RCN

Serienmanager Hillebrand: „Wir haben noch einmal genau kalkuliert und konnten die Nenngelder konstant halten. Das war auch als kleines Dankeschön an unsere langjährigen und treuen Starter gedacht.“


Eigenes Reglement für seriennahe Fahrzeuge

Die RCN hat im Vorfeld der neuen Saison ein eigenes Reglement für seriennahe Fahrzeuge präsentiert. Das neue R-Reglement ist der Nachfolger der bisherigen V-Gruppe und stark an die Gruppe B des Deutschen Motor Sport Bundes e.V. (DMSB) angelehnt. Die R-Klassen orientieren sich am bisherigen Reglement der seriennahen Fahrzeuge.

RCN Rennleiter Hans-Werner Hilger: „Alle Parteien am Nürburgring arbeiten derzeit an der Zukunftssicherung. Mit der neuen Gruppe R ist die Breitensportserie unabhängig von anderen Rennserien und hat damit einen wichtigen Schritt für eine sichere Zukunft geleistet. Wir haben keine großen Veränderungen zum bisherigen Reglement eingebaut. Damit ist weiterhin sichergestellt, dass man mit einem Fahrzeug in verschiedenen Serien am Nürburgring starten kann.“´
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