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DTM
31.07.2020

Schaeffler treibt Technologietransfer weiter voran

Am Wochenende beginnt die neue Saison in der Deutschen-Tourenwagen-Masters (DTM) im belgischen Spa-Francorchamps. Den harten Wettbewerb in der Rennserie nutzt der global tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler dazu, Technologien unter Extrembedingungen zu testen und so reif für die Serie zu machen. „Die Optimierung des Verbrennungsmotors spielt für Schaeffler nach wie vor eine wichtige Rolle“, sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive OEM bei Schaeffler. „Die DTM und unsere intensive Partnerschaft mit BMW M Motorsport liefern für Schaeffler wertvolle Erkenntnisse.“


Den Technologietransfer weiter im Fokus

Das im Motorsport gewonnene Know-how fließt dabei direkt in die Entwicklung von Komponenten und Systemen ein und sorgt für ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit. Im Verbrennungsmotor steckt noch jede Menge Potenzial. Deshalb konzentriert sich Schaeffler – neben der Elektromobilität – auch weiterhin auf Verbrennungsmotoren und Getriebe mit dem Ziel, deren Effizienz immer weiter zu steigern und für seine Kunden mit innovativen Produkten wie dem Thermomanagementmodul (TMM), dem vollvariablen Ventiltriebsystem UniAir oder dem elektrischen Nockenwellenversteller maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.


Erfolgreiche Zusammenarbeit geht in das zweite Jahr

Nach dem erfolgreichen Debüt der Premium-Partnerschaft zwischen Schaeffler und BMW M Motorsport in der DTM stehen Marco Wittmann und der BMW M4 DTM in den typischen grün-weißen Schaeffler-Farben vor dem Start in ihre zweite gemeinsame Saison. „Das Team hat seine Hausaufgaben im Winter gemacht. Unser Ziel ist es mit Marco Wittmann in der zweiten gemeinsamen Saison den Titel zu holen“, sagt Matthias Zink. Aufgrund der Verzögerungen durch die COVID-19-Pandemie musste der DTM-Rennkalender an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. In nur drei Monaten und sieben Tagen finden 18 Rennen statt. Umfangreiche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen für Teams und Fahrer sowie Rennen vor voraussichtlich leeren Tribünen machten den Start der Rennserie in diesem Jahr überhaupt erst möglich. Auch für den zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann eine ganz neue Erfahrung: „Ich freue mich riesig auf meine zweite Saison mit dem Schaeffler BMW M4 DTM, auch wenn sie ganz anders sein wird, als alles, was wir bisher erlebt haben. Ich werde die Fans sicher vermissen, blicke aber optimistisch nach vorne und bin bereit für den Kampf um den Titel.“
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