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ADAC GT4 Germany
22.08.2025

Porsche mit Bestzeit im ersten Training auf dem Sachsenring

Lachlan Robinson markierte die Bestzeit im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring. Ausgeglichenes Feld mit Fahrzeugen von drei Marken auf den ersten drei Plätzen.

Das vierte Rennwochenende 2025 der ADAC GT4 Germany ist eröffnet: Auf dem Sachsenring fand am Freitagmorgen das erste freie Training statt – und da war ein Porsche ganz oben im Klassement zu finden. Lachlan Robinson (21/AUS), der sich einen 718 Cayman GT4 mit Oskar Lind Kristensen (19/DNK, beide AVIA W&S Motorsport) teilt, umrundete die 3,645 Kilometer lange Strecke in 1:26,328 Minuten. „Es ist natürlich klasse, so ins Wochenende zu starten. Der Sachsenring hat für mich einen besonderen Stellenwert, denn hier habe ich im Jahr 2023 mein GT4-Debüt gegeben“, so Robinson. „Das Auto hat sich im freien Training schon recht gut angefühlt. Die Strecke wird sich über die Tage aber noch entwickeln, insofern werden wir das Set-up sicherlich noch ein wenig verfeinern.“ Es war zudem die erste Bestzeit überhaupt für Robinson in der ADAC GT4 Germany.

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Mit einem Rückstand von 0,230 Sekunden ging Platz zwei der Session an den BMW M4 GT4 von Linus Hahne (21/Oelde) und ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Thomas Rackl (17/Berching, beide ME Motorsport). Rang drei holte der Aston Martin Vantage AMR GT4 der Lokalmatadoren COSY Racing by ESM mit Jan Philipp Springob (24/Olpe) und Storm Gjerdrum (16/NOR), die 0,371 Sekunden zurücklagen.

Vierte wurden Hendrik Still (38/Kempenich) und Philipp Gogollok (19/Bad Homburg, beide AVIA W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche, denen 0,464 Sekunden auf die Spitze fehlten. Die Top Fünf komplettierten Hugo Sasse (21/Aschersleben) und Roman Fellner-Feldegg (23/Landsberg am Lech, beide Prosport Racing) im Aston Martin.

Am Freitag folgt dann noch das zweite freie Training der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring, bevor am Samstag die beiden Qualifikationen und das erste Rennen auf der Agenda stehen. „Wir haben bereits am Norisring auf dem Podium gestanden. Vielleicht gelingt uns das erneut – am besten natürlich auf der obersten Stufe“, blickt Robinson voraus.
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