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VLN
23.03.2018

WTM-Racing: Zwei Wochenspiegel-Ferrari auf dem Ring

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM-Racing) hat sich für die Saison 2018 auf dem Nürburgring neu aufgestellt. In diesem Jahr startet das Team von Georg Weiss mit zwei Fahrzeugen in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Bereits beim ersten VLN-Lauf, der 64. ADAC Westfalenfahrt, werden zwei Wochenspiegel-Ferrari 488 GT3 in der Eifel am Start sein.

Georg Weiss: „Die letzte Langstreckensaison war für uns richtig erfolgreich. Das hat gezeigt, dass die Entscheidung, die Marke zu wechseln, vollkommen richtig war.“ Als Konsequenz daraus setzt WTM-Racing in dieser Saison zwei Ferrari ein. Neben dem Routinier Christain Menzel kommen auf dem Auto mit der Startnummer 11 die beiden Youngster Nico Menzel und Leonard Weiss zum Einsatz.

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Im Ferrari mit der Startnummer 22 werden wie gewohnt Georg Weiss, Oliver Kainz, und Jochen Krumbach fahren. Das Team startete die Vorbereitung auf die Langstreckensaison 2018 mit zwei Testtagen auf dem Grand Prix-kurs von Barcelona.

„Wir sind gut auf die neue Saison vorbereitet. Allerdings werden wir erst beim ersten Rennen sehen, wo wir wirklich stehen. Ich bin optimistisch, dass wir an die Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen können“, so Georg Weiss.


Stimmen vor dem Rennen

Georg Weiss: „Ich hoffe wieder auf eine erfolgreiche Langstreckensaison. Aber letztlich sind die Ergebnisse nicht das einzig Entscheidende. Denn auch im Motorsport gilt, mal gewinnt man und mal verliert man. Deshalb sollte der Erfolg eines Teams nicht ausschließlich an den Resultaten gemessen werden.“

Jochen Krumbach: „Ich freue mich über den Teamzuwachs mit Leonard Weiss und dem zweiten Auto, in dem auch Christian Menzel und Nico Menzel fahren werden. Mit dem Wochenspiegel-Ferrari 488 GT3 sollten wir in der Lage sein, an die großartigen Erfolge des letzten Jahres anknüpfen zu können.“

Oliver Kainz: „Ich freue mich auf die neue Saison. Nach dem erfolgreichen Jahr 2017 hoffe ich auf die Fortsetzung Erfolgsgeschichte. Dazu wird es spannend sein, wie es mit der Konkurrenz im eigenen Team funktioniert.“

Christian Menzel: „Ich bin mit WTM-Racing erst ein Rennen gefahren. Mehrfach war ein Einsatz geplant, aber meist kam irgendetwas dazwischen. Entsprechend glücklich bin ich darüber, dass jetzt eine komplette Saison mit dem Team auf dem Programm steht.“

Nico Menzel: „Die Einsätze bei WTM-Racing sind für mich neben dem BMW-Programm eine große Chance. Ich fahre gern auf der Nürburgring-Nordschleife und hoffe auf einige gute Rennen. Ich kenne das Team bereits aus dem Vorjahr und freue mich auf die Einsätze.“

Leonard Weiss: „Für mich wird es ein erstes Lehrjahr im Team werden. Für mich geht es in erster Linie darum, möglichst viel zu lernen. Ich habe im Team zahlreiche Lehrmeister, von denen ich mir eine Menge abschauen kann. Für mich sind die Resultate zunächst einmal zweitrangig. Möglichst oft ins Ziel zu kommen ist deutlich wichtiger.“
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