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TCR Germany
21.04.2018

5 Fragen an ... Luca Engstler

Luca Engstler ist 18 Jahre alt und der Senkrechtstarter in der TCR. Im Jahr 2017 gewann der Schüler die Rookie Challenge in der ADAC TCR Germany. Außerdem ist der Bayer seit kurzem Mitglied in der Deutsche Post Speed Academy. In dieser Saison bestreitet Luca seine zweite Saison im Tourenwagen – in einem VW Golf GTI TCR 2018. Im Motorsport-XL-Interview spricht der Volkswagen-TCR-Pilot über seine Reisen in Sachen Motorsport und seine Saison-Ziele.

Luca, wie sah deine Saisonvorbereitung aus? Deine Saison hat ja längst begonnen.
Luca Engstler: „Die Saison hat für mich schon Anfang Januar beim 24h-Rennen in Dubai begonnen, was wir dann auch gewinnen konnten (Sieg in der TCR-Klasse, Anm. d. Red.). Danach ging es für mich gleich nach Abu Dhabi zum Start der TCR Middle East Meisterschaft mit Rennen in Abu Dhabi, Dubai, Bahrain. Diese Meisterschaft konnte ich auch für mich entscheiden. Das heißt, meine Vorbereitung war eigentlich die TCR Middle East und das 24h-Rennen.“

Du bist viel unterwegs und reist um die Welt. Soweit wir das verfolgt haben, hast du ordentlich Meilen gesammelt. Wo warst du in den letzten Wochen überall unterwegs?
„Dubai, Abu Dhabi, Dubai, Bahrain, Kuala Lumpur und Tests in Most und Oschersleben.“

Wie bekommst du das mit der Schule hin, wenn du ständig unterwegs bist?
„Ich versuche die Schule so gut wie es geht noch hinzubekommen, was natürlich enorm stressig ist, sein Abi und den Sport gleichzeitig zu betreiben. Doch mit viel Ehrgeiz und Willenskraft geht das schon.“

Du bist neuerdings Mitglied in der Deutsche Post Speed Academy. Wie kam es dazu?
„Ja ich habe mich beworben, durfte dann zu einem Gespräch kommen und konnte die Jury überzeugen. Somit bin ich jetzt ein enorm stolzer und dankbarer Speed Academy Kandidat!“

Was sind deine Wünsche und Ziele für die Saison 2018?
„Einfach weiter lernen und so viele Siege wie möglich einfahren. Das Ziel für Deutschland ist es, in die Top-Ten zu fahren und in der TCR Asia, den nächsten Titel einzufahren.“


Dieses Interview führte: Susanne Roßbach
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