In der mit 34 Teilnehmern voll besetzten Bambini Klasse starteten Lilly Zug und Egor Litvinenko und eben diese beiden sollten für die besten Ergebnisse sorgen. Nach dem Zeittraining sah es noch nicht so gut aus. Egor und Lilly belegten lediglich die Plätze sechs und sieben. Doch schon im ersten Rennen lieferten die beiden eine tolle Show. Quasi gemeinsam überholten beide Konkurrent um Konkurrent und belegten beim Zieleinlauf die Plätze drei und vier mit dem besseren Ende für Lilly.
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Im zweite Rennen legte Egor nochmals nach und verbesserte sich auf Platz zwei, Lilly wurde hier Vierte. In dem Finallauf kontrollierte Egor vom Start weg das Geschehen und dominierte das Rennen bis zur letzten Runde und Kurve. Eben diese wurde Egor dann allerdings zum Verhängnis: Bei dem Versuch, einen Teilnehmer der RK1 Klasse, der sehr langsam unterwegs war, zu überholen, kollidierten beide, Egor verlor die Führung und wurde „nur“ Zweiter. Lilly hatte ebenfalls etwas Pech. Nach einer Kollision mit einem Konkurrenten drehte Sie sich gegen Mitte des Rennens. Im Ziel wurde sie 17. In der Tageswertung wurde Egor hervorragender Zweiter und Lilly belegte Platz sechs.
In der OK-Junior-Klasse waren Patricija Stalidzane und Marius Zug unterwegs. Beide hatten mit den wechselhaften Witterungsbedingungen, die von Sonne über Starkregen bis hin zu Schnee schwankten, sehr stark zu kämpfen. Patricija belegte in ihrem ersten Rennen für das RL-Competition Team einen tollen vierten Platz in der Tageswertung; Marius wurde Siebter.
Bei den X30 Senioren startete Maximilian Huber und zeigte sich blendend aufgelegt. Nach einem soliden Zeittraining mit Platz vier und tollen ersten Rennen lag er im Finale sogar schon auf Platz eins, ehe er in eine Kollision verwickelt wurde und ausschied. In der Tageswertung wurde er dennoch Siebter.
Valentin Wiesender startete in der Schaltkartklasse und zeigte hier in den Training mit zwei Bestzeiten bereits eine starke Leistung. In den Rennen lief es dann allerdings nicht so wie erhofft. Der Schaltkart Neueinsteiger hatte speziell mit den Starts zu kämpfen fiel im Finale zu allem Überfluss noch in der Einführungsrunde aus.
Robin Landgraf sagte am Ende des Wochenendes: „Das war ein recht solides erstes Rennwochenende für uns in Deutschland. Am meisten haben mich die Bambinis beeindruckt, die hier das Maß aller Dinge waren. Egor hätte gewinnen müssen und Lilly ist die Überraschung der Saison soweit. Wir hatten in den anderen Klassen etwas Pech, aber der Speed stimmt und das ist das wichtigste.“
