Nachdem bis zum Finalrennen bei den X30 Mini das Team von Fusion Motorsport dominant war, nahm ein Startunfall viele der Top-Piloten aus dem Rennen. Profiteure waren der Belgier Milan Becu (EGP Racing Team) und der Spanier Abraham Schelvis (Pantano Racing Team). In einem Foto-Finish jubelten beide Fahrer im Vertrauen darauf gewonnen zu haben. Diese Ehre wurde aber nur Milan Becu zu Teil, der sich mit dem hauchdünnen Abstand von 0.016 Sekunde durchsetzte. Edin Keserovic (DAP Lanari Racing Team) aus Deutschland wurde von einer Strafe zurückgeworfen und beendete das Wochenende als 19.
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Bei den X30 Junioren mischten mehre deutsche Piloten mit, sie hatten aber im Finale Unfallpech. Lias Erbersdobler (Haupt Racing Team) und Emilio Bernd (EB-Sportpromotion) blieben als 25. und 35. weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Der Sieg ging in einem knappen Duell an den Briten Riley Cranham (Fusion Motorsport), der das Wochenende dominierte.Ähnlich erging es den schnellen deutschen Senioren. Auch hier zerfielen im Finale die Siegeshoffnung insbesondere von Lars Ramaer (Haupt Racing Team), der zu den absoluten Favoriten zählt und sein Wochenende neben der Strecke beendete. Rocco Curcio (AT Motorsport) musste nach aussichtsreichen Vorläufen ebenfalls frühzeitig aufgeben. Besser verlief das Finale für Niklas Hirsch (Haupt Racing Team). Er wurde 20. und war damit vor Cemil Bayyati (Dörr Motorsport) auf der 25. Position der beste Deutsche.
Die letzte Runde der IAME Euro Series findet in Belgien statt. Am letzten August-Wochenende steht in Mariembourg das Saisonfinale an. Hier werden die Meister gekürt, wobei bei den Mini George House (XCEL Motorsport), bei den Junioren Riley Cranham (Fusion Motorsport) und bei den Senioren Danny Carenini (Zanchi Motorsport) die besten Karten haben.
