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02.09.2016

Land in Sicht: C´Rock vor Skandinavien-Duo

Ronny C´Rock (Land Motorsport) holt auch im zweiten Qualifying die Poleposition vor dem Schweden Andreas Simonsen (db Motorsport) und Pertti Kuismanen. Rebecca Jackson sorgt für kurze Schrecksekunde bei Glickenhaus.

Für C´Rock bedeutete die zweite Pole die tatsächliche Umsetzung seines Vorhabens nach dem 1. Qualifying: „…wenn ich alles vernünftig umsetze, kann ich noch eine Sekunde finden.“. Es waren sogar deutlich mehr, denn die Zeit von 1:30.476 war 1,5 Sekunden schneller als im ersten Quali. Andreas Simonsen im Mercedes SLS AMG GT3 komplettiert die erste Startreihe, womit in beiden Rennen am morgigen Sonntag die erste Reihe mit den gleichen Fahrzeuge besetzt sein wird.

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Mit Kuismannen in der dritten Startposition steht die Chrysler Viper GTS-R als dritte Marke ganz vorne in Reihe zwei, flankiert von Fabian Plentz (HCB Rutronik Racing) im Audi R8 LMS ultra. Sein Teamkollege im Audi R8 LMS, Tommy Tulpe, bildet mit Benny Hey (BH Events) im Porsche 991 GT3 R die dritte Reihe.

In der Klasse 7 wurde auch das zweite Qualifying eine Angelegenheit für Thomas Langer (Highspeed Racing) im Porsche 991 GT3 Cup, gefolgt von Andre Krumbach (Krumbach Motorsport) und Alexander Markin (Dupré Motorsport).

Einen Wechsel der Positionen war in der Klasse 4 zu sehen, bei dem sich Noah Nagelsdiek (GeNag Motorsport) mit dem BMW M325i diesmal gegen Johannes Kreuer im Donkervoort D8 180R durchsetzen konnte.

Für eine kurze Schrecksekunde sorgte die Britin Rebecca Jackson (Scuderia Cameron Glickenhaus), als sie in der Anfangsphase des Trainings den Glickenhaus SC G003C im Kiesbett eintauchen ließ. Erst nach der Gewichtserleichterung durch die zahlreichen Kies-Kilo aus dem Auto konnte sie kurz vor Ende des Trainings die Fahrt nochmals aufnehmen und zumindest noch eine Zeit für sich setzen.

Stimmen nach dem 2. Qualifying

#42 – Andreas Simonsen: „Es war okay. Das Team macht einen klasse Job. Ich meine, kein Auto ist zu schnell und es ist sehr schön hier aber auch sehr eng.“

#75 – Thomas Langer: „Ich bin sehr zufrieden, weil ich in allen drei Sessions vorne lag. Aber es ist schon sehr eng bei uns in der Klasse. Wir fahren alle ziemlich auf dem gleichen Niveau und da kann im Rennen alles passieren, es gibt also keinen Grund sich auszuruhen.“
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