Im Gesamtklassement verbuchten die Porsche-Piloten den zwölften Platz bei mehr als 150 Teilnehmern. „Mit der Performance unseres Porsche sind wir super zufrieden. Das Auto wurde von Rinaldi Racing in einigen Bereichen verbessert und im Vergleich zum ersten Rennen konnten wir einen deutlichen Schritt nach vorn machen“, freut sich Seefried. Der zweite Platz ist ein erster Achtungserfolg für den TSB24.de Porsche - denn in der Klasse SP7 war die Konkurrenz auch an diesem Wochenende gewohnt stark.
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Für Seefried und sein Team wäre mit dem nötigen Quäntchen Glück sogar ein besseres Ergebnis im Gesamtklassement möglich gewesen. Norbert Siedler war von Gesamtrang 16 ins Rennen gestartet und kämpfte sich schnell in die Top-Fünf vor. Im weiteren Verlauf des Rennens musste das Team aber eine Stop-&-Go-Strafe hinnehmen, wie Seefried erläutert: „Ich bin im Bereich Schwedenkreuz zu schnell gewesen, wo jedoch ein Geschwindigkeitslimit herrscht. Dafür gab es eine Strafe, die natürlich gerechtfertigt ist. Das war mein Fehler.“
Dennoch nehmen Marco Seefried und sein Team jetzt den ersten gemeinsamen Klassensieg ins Visier: „Nach dem Einstieg von TSB24.de haben wir es an diesem Wochenende erstmals aufs Podium in der SP7 geschafft. Darauf kann die gesamte Mannschaft stolz sein. Wir werden uns nun intensiv auf den nächsten Einsatz vorbereiten, vielleicht schaffen wir es dann nach ganz vorn“, zeigt sich Seefried gewohnt ehrgeizig.
Bereits in einer Woche startet der Routinier erneut auf dem Nürburgring – dann in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). In der hart umkämpften Serie teilt sich Seefried einen Porsche 911 RSR mit Hollywood-Star Patrick Dempsey und dem US-Amerikaner Patrick Long.
