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VLN
27.03.2014

Manuel Metzger startet 2014 erneut bei Black Falcon

Auch in der Saison 2014 wird Manuel Metzger wieder für das Black Falcon Team TMD Friction aus Meuspath in der Eifel an den Start gehen. Der 28-jährige Wahlschweizer teilt sich bei den zehn Rennen zur VLN das Cockpit eines Porsche Carrera des Modelltypen 991 in der hart umkämpften Klasse V6 mit den beiden Black Falcon-Neulingen Christian Schmitz und Ivan Jacoma.

„Ich freue mich bereits auf die neue Saison. Mit Christian und Ivan habe ich zwei sehr schnelle und talentierte junge Piloten an meiner Seite. Ich traue uns im Verlaufe der Saison einiges zu“, so Metzger. Während der gebürtige Bad Säckinger im vergangenen Jahr noch den Porsche 911 GT3 Cup von Black Falcon Team TMD Friction sowie den Audi TT RS von Race & Event pilotierte, setzt er sich in der Saison 2014 mit dem Porsche Carrera des Modelltyps 991 neue Ziele.

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„Wir möchten natürlich in erster Linie um die Siege in unserer Klasse mitkämpfen, gleichzeitig aber auch eine gute Platzierung in der Meisterschaft herausfahren. Die V6 ist eine der teilnehmerstärksten Klassen innerhalb der VLN, weshalb es pro Rennen viele Punkte zu verdienen gibt. Ich bin gespannt, wo wir in der Endabrechnung landen werden“, berichtet Metzger, der 2011 mit dem Black Falcon Team den Meistertitel bereits einfahren konnte. Interessanterweise gibt es zu genau diesem Triumph in dieser Saison eine Parallele. So wird der weiß-gelb gehaltene Porsche Carrera 991 bei seinem Ritt durch die Grüne Hölle die Startnummer 396 tragen. „Mit genau dieser Startnummer habe ich zusammen mit Tim Scheerbarth und Carsten Knechtges 2011 den letzten Titel für Black Falcon einfahren können. Wer weiß, vielleicht bringt sie uns ja erneut Glück.“

Im Rahmen der VLN Test-und Einstellfahrten am vergangenen Wochenende wurden letzte Feinarbeiten am Einsatzfahrzeug vorgenommen. „Bei uns lief alles sehr vielversprechend. Wir haben alle einige Kilometer mit dem neuen Fahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife sammeln können und zudem eine gute Abstimmung für unser Fahrwerk gefunden. Dabei hatten wir keinerlei Probleme, weshalb wir nun voller Vorfreude dem Saisonstart am nächsten Wochenende entgegen fiebern.“
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