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VLN
01.04.2014

Dörr Motorsport glänzt mit schnellen Rundenzeiten

Von der zweiten Startposition gestartet kämpften Arne Hoffmeister, Fabian Wrabetz und Maciej Dreszer beim Saisonauftakt der VLN lange Zeit um den Sieg im Toyota GT86 Cup. Erst ein technischer Defekt beendete die Hoffnungen auf einen Podestplatz. Der zweite Toyota wurde nach einer Kollision aus Sicherheitsgründen aus dem Rennen genommen – Pech auch für den McLaren 12C GT3.

Beim Saisonauftakt der VLN zeigte Dörr Motorsport von Beginn an, dass die Konkurrenz auch in diesem Jahr mit der Mannschaft aus Frankfurt am Main rechnen muss. Mit einer Rundenzeit von 9:57,515 Minuten stellte Arne Hoffmeister den Toyota GT86 des hessischen Rennstalls in die erste Startreihe der Cup-Wertung des japanischen Sportwagens.

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Auch Fabian Wrabetz und Maciej Dreszer überzeugten im Zeittraining mit schnellen Rundenzeiten und unterstrichen die hohe Performance des Fahrertrios. Zu Beginn des vierstündigen Rennens behauptete Hoffmeister seine Position an der Spitze des Toyota GT86 Cups und Teamkollege Fabian Wrabetz übernahm das Steuer des Sportcoupés nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit. Wrabetz lieferte daraufhin fehlerfreie Runden ab und der 18-jährige Youngster im Team, Maciej Dreszer, nahm bei zwei Drittel der absolvierten vierstündigen Distanz im Cockpit des Toyota Platz. Im Kampf um eine Podest-Platzierung musste der junge Pole jedoch kurz vor Fallen der Zielflagge aufgrund von Problemen im Bremssystem das Rennen beenden.

Teammanager Uwe Isert weiß die Leistung seiner Piloten zu schätzen: „Arne Hoffmeister, Fabian Wrabetz und Maciej Dreszer haben heute eine super Performance abgeliefert. Jederzeit war das Trio im Bereich einer Podestplatzierung.“ Der zweite Toyota GT86, der bei der 60. ADAC Westfalenfahrt von Philipp Göschel, Stefan Kenntemich und Florian Wolf pilotiert wurde, hatte zu Beginn des Rennens eine Kollision mit einem Konkurrenten. Aus Sicherheitsgründen wurde das Fahrzeug daraufhin aus dem Rennen genommen.

Rudi Adams, Kevin Estre und Arno Klasen, die auf dem bei den Fans beliebten McLaren 12C GT3 die Speerspitze des Teams bilden, waren beim Saisonauftakt ohne Glück. Ein Unfall zu Beginn des Qulifyings beendete den Renntag des Trios vorzeitig. Isert blickt trotzdem motiviert nach vorn: „Mit den Toyota haben wir gezeigt, was möglich ist, leider hat uns die Technik dabei einen Strich durch eine sichere Podestplatzierung gemacht. Die Performance des McLaren bei den vorangegangenen Tests stimmt uns zuversichtlich auf die kommenden Rennen.“ Am 12. April 2014 wird Dörr Motorsport beim 39. DMV 4-Stunden-Rennen wieder angreifen und um Podestplätze kämpfen.
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