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24h Barcelona
03.09.2014

Bereit für den Start: Die 24h Barcelona 2014

Vom 5. bis 7. September 2014 ist der Circuit de Barcelona Catalunya in Montmeló Schauplatz für die 24h Barcelona, das jährliche Langstreckenrennen für GTs, Tourenwagen und 24h-Specials. Nach den 24h Dubai, den 12h Italien und den 12h Zandvoort ist das Rennen auf der spanischen Grand Prix-Strecke der vierte Lauf zur diesjährigen 24h Series powered by Hankook.

„Diese Veranstaltung wird von Jahr zu Jahr größer. Für uns ist es eine Freude, in diesem großartigen Rennen involviert zu sein“, sagt Gerrie Willems von der niederländischen Agentur Creventic, die in enger Zusammenarbeit mit dem Circuit de Barcelona Catalunya und dem königlichen katalanischen Automobilclub RACC als Ausrichter und Promotor des Rennens auftritt.

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„Mit 70 Teams auf der Nennliste haben wir das größte Starterfeld in Barcelona seit vielen Jahren und mit der großen Verschiedenheit an Autos freuen wir uns auf ein spannendes und abwechslungsreiches Rennen!“ Nach seinem Erfolg aus dem Vorjahr kehrt das Siegerteam Hofor Racing aus der Schweiz mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 zurück. Mit Michael Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer und Christiaan Frankenhout ist die siegreiche Mannschaft des Vorjahres wieder zurück. Diesmal ist auch Chantal Kroll mit dabei.

Das deutsche Team Car Collection Motorsport feierte zuletzt mit dem Gesamtsieg bei der ersten Auflage der Hankook 12h Zandvoort im Mai 2014 den bislang größten Erfolg seiner Geschichte. In Barcelona setzt das Team zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ein. Konkurrenz in der Klasse A6 kommt unter anderem vom tschechischen Team Scuderia Praha, das einen Ferrari 458 Italia GT3 mit einer starken Fahrerbesetzung einsetzt. Ein weiterer Ferrari kommt vom Schweizer Team Kessel Racing. Simpson Motorsport aus Großbritannien bringt einen Audi R8 LMS GT3 an den Start, während das deutsche Team Leipert Motorsport die Farben von Lamborghini vertritt. Walkenhorst Motorsport setzt in der Klasse A6 einen BMW Z4 ein.

In der 997-Klasse gehen Autos der Teams Speedlover aus Belgien, ZaWoTec Racing aus Österreich, Werner Sport aus Deutschland und Ruffier Racing aus Frankreich an den Start. Letztgenannte Mannschaft belegte im Vorjahr Platz zwei im Gesamtklassement bei den 24h Barcelona. Auch für die Teams in der Klasse SP2 gibt es große Erwartungen: Das französische Werksteam GC Automobile setzt zwei seiner GC Automobile GC 10 V8 Silhouetten-Fahrzeuge ein, während ein drittes Auto unter der Bewerbung des Russian Team by GCA an den Start geht. Las Moras Racing schickt ein Renault Mégane Trophy-Silhouetten-Fahrzeug ins Rennen und Marc Cars Australia hat drei neue Marc Focus genannt. Auch das deutsche Team Click Vers wurde mit dem Porsche 997 in der Klasse SP2 eingeteilt.

In der SP3-Klasse setzt das französische Team LD Racing einen Porsche 996 ein. Weitere Fahrzeuge in dieser Klasse sind zwei Ginetta G50 GT4 des italienischen Teams Nova Race, je ein Lotus Evora GT4 von Cor Euser Racing aus den Niederlanden und Track Enduro aus Großbritannien, ein BMW M3 GT4 des deutschen Teams Securtal Sorg Rennsport, der Aston Martin Vantage GT4 von A.R.T. by Racing Car Service und der Audi R8 des niederländischen Teams Red Camel Racing.

Traditionell sind die Klassen A5 und A4 die Domäne der BMW-Tourenwagen mit Nennungen der Teams Intersport Racing aus Großbritannien (BMW M3), RTR Projects aus der Tschechischen Republik (BMW M3), Tischner Motorsport aus Deutschland (BMW E46 WTCC), Hofor-Kueperracing aus Deutschland (BMW M3), LD Racing aus Frankreich (BMW M3), WEC Motorsport aus Großbritannien (BMW M3) und Blendini Motorsport, ebenfalls aus Großbritannien (BMW M Coupé). Die einzigen Nicht-BMW sind zwei Peugeot 208 GTi des französischen Altran-Teams.

Der Seat Leon in Cup-Ausführung ist das favorisierte Auto in der Klasse A3. Die Teams Monlau Competición und Pareras Racing Team aus Spanien, NKPP Racing aus den Niederlanden, Memac Ogilvy Duel Racing aus dem Libanon, MHM Motorsport aus Deutschland, Prefa Racing Team Austria aus Österreich und Zest Racecar Engineering aus Großbritannien bringen jeweils einen Seat an den Start. Das einzige anderes Auto in dieser Klasse ist der Volkswagen Scirocco GT24 des spanischen Drivex-Teams. In der Cup1-Klasse fahren zwei BMW M235i Cup des deutschen Teams Bonk Motorsport und ein weiterer BMW von Walkenhorst Motorsport.

Die Klasse A3 umfasst einen Renault Clio Cup IV des spanischen Teams Monlau Competición sowie je einen Peugeot RCZ von Nicolas Milan Compétition aus Frankreich und HM Motorsport aus Dänemark. In der Klasse A2 fahren Renault Clio der Teams Sally Racing (Dänemark), Black Motorsport (Spanien), presenza.eu Racing Team Switzerland, TBC Post (Belgien), APO Sport (Großbritannien), AD Racing (Dänemark) und Speedlover (Belgien); Mini vom Besaplast Racing Team (Deutschland) und Lestrup Racing Team (Schweden), Honda Civic von RKC / TGM und Synchro Motorsport (beide Großbritannien) sowie ein Nissan Juke R des spanischen Teams Beyond FS.

Die Dieselklassen D1 und D2 bestehen aus einem BMW 135 GTR von Saxon Motorsport (Großbritannien), je einem Volkswagen Golf von TTC Racing aus der Schweiz und KPM Racing aus Großbritannien, einem Seat Leon TDI von Red Camel Racing aus den Niederlanden sowie je einem BMW 120D von SVDP Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Cor Euser Racing aus den Niederlanden.

Aufgrund eines existierenden Vertrags ist Dunlop der offizielle Reifenlieferant der 24h Barcelona. SPAA05 liefert die LED-Positionsanzeigen auf den Autos. Aktivitäten auf der Strecke starten am Freitag, den 5. September 2014, mit einem optionalen Privattest von 11:00 bis 13:00 Uhr. Ein offizielles freies Training findet von 16:30 bis 18:30 Uhr statt; das Zeittraining von 19:00 bis 19:45 Uhr entscheidet über die Startplätze für das Rennen. Anschließend gibt es von 20:45 bis 22:15 Uhr noch ein Abendtraining. Am Samstag, den 6. September 2014, steht von 10:30 bis 11:00 Uhr ein Pitwalk auf dem Programm. Das Rennen startet um 12:00 Uhr und endet 24 Stunden später. Die Siegerehrung findet unmittelbar nach dem Zieleinlauf statt.
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