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Rallye WM
14.11.2013

Rallye-Weltmeister Ogier bei Wales-Qualifikation vorn

Volkswagen startet mit einem hervorragenden Qualifikations-Ergebnis und einem intensiven Vorgeschmack in die Rallye Großbritannien. Bei peitschendem Regen, niedrigen Temperaturen und kräftigem Sturm setzten die neuen Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier / Julien Ingrassia (F / F) mit dem Polo R WRC die Bestzeit im Zeittraining zum Finallauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

Ihre Teamkollegen Jari-Matti Latvala / Miikka Anttila (FIN / FIN) und Andreas Mikkelsen / Mikko Markkula (N / FIN) belegten die Plätze vier und neun. „Viel besser hätte die Rallye Großbritannien für uns nicht beginnen können“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Und kaum typischer: Sturm und strömender Regen sind eben typisch Wales. Bei diesem Rallye-WM-Klassiker als Erster, Vierter und Neunter aussichtsreich zu starten, macht Lust auf mehr. Schon heute Abend stehen die ersten knapp 25 WP-Kilometer an, auf die unsere Fahrer nach dem Gewinn aller WM-Titel für Volkswagen ohne jeden taktischen Zwang gehen. Wir freuen uns auf großen Sport.“

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World Champions* are coming home: interne WM-Party in Hannover

Das Volkswagen Team wird unmittelbar nach der Rallye Großbritannien den Saisonabschluss in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ausgiebig feiern. Bei einer internen Party in Hannover sind die drei Fahrer / Beifahrer-Duos, das Einsatz- und Testteam, Partner sowie sämtliche Mitarbeiter des Motorsport-Standortes in Hannover geladen. Auch Volkswagen Vorstände geben sich am 22. November die Ehre.

Rallye-WM rastlos – Volkswagen Team ohne Zeit zum Verschnaufen

Saisonfinale in Wales: ja, Winterpause danach: nein. Dem Volkswagen Team bleibt nach der Rallye Großbritannien keine Verschnaufpause. Die Logistik-Mannschaft erhält am Dienstag die Übersee-Container des sogenannten Round-Trips von Mexiko über Argentinien und Australien zurück, die unmittelbar nach dem Eintreffen geleert, aufbereitet und neu bestückt werden. Bereits bei der Rallye Monte Carlo Mitte Januar haben Teile davon ihren ersten Einsatz – da bei der legendäre „Monte“ der Service-Park von Gap nach Monte Carlo umzieht und doppelt mit Equipment bestückt werden muss. Auch das Testteam hat vor dem Saisonstart einige Aufgaben vor der Brust. Mit dem Polo R WRC stehen ausgiebige Probefahrten auf Asphalt, Eis und Schnee an. Bereits in der Woche nach der Rallye Großbritannien beginnen darüber hinaus die Mechaniker damit, die Fahrzeuge für die Rallye Monte Carlo aufzubauen.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.
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