Der Brite, der in der Fahrer-Weltmeisterschaft an fünfter Stelle liegt, hatte zuvor schon in Ungarn auf dem Podium gestanden – als Sieger auf der obersten Stufe. Sieger auf der im Vorjahr eröffneten Piste (rund 80 Kilometer westlich der russischen Hauptstadt gelegen) wurden WM-Spitzenreiter Yvan Muller (Frankreich) und der Däne Michel Nykjaer (beide Chevrolet Cruze).
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Ohne die erhofften Punkte blieb in Moskau GT1-Weltmeister Marc Basseng (Neusalza-Spremberg), der im Seat Léon als 14. und 13. ins Ziel gekommen war. Allerdings bekam der auf Gesamtrang 13 liegende Fahrer und Teammanager von der Rennleitung nachträglich wie zwei weitere Fahrer noch eine 30-Sekundenstrafe wegen Frühstarts im ersten Rennen aufgebrummt. Teamchef und Rennstallbesitzer René Münnich wurde 18. in Rennen eins, punktete damit in der Yokohama Drivers Trophy und verbesserte seinen zwölften Platz um eine Position. Im zweiten Lauf wurde er als 19. gewertet, nachdem er seinen Seat wegen eines Defekts abstellen musste. In der Yokohama Team Trophy ist All-inkl.com Muennich Motorsport weiterhin Dritter.
Rob Huff, der im Qualifying den dritten Startplatz eingefahren hatte, war im ersten Rennen, das nach einem Startunfall im Mittelfeld für 20 Minuten unterbrochen werden musste, schon drauf und dran einen Podestplatz einzufahren, um den mehrere Fahrer kämpften. Ähnlich war es im Lauf danach mit rundenlangen Positionskämpfen, wobei der amtierende Champion aus Großbritannien diesmal als Dritter den Sprung aufs Podium schaffte.
Die zweite Halbzeit der WTCC startet vom 29. bis 30. Juni auf dem „Circuito da Boavista“ im portugiesischen Porto mit den Saisonrennen 13 und 14.
