Die etropolis Motorsprort Arena Oschersleben war Schauplatz des zweiten Rennwochenendes der teilnehmerstärksten Kartrennserie Deutschlands. In Jermains Klasse gingen 37 Fahrerinnen und Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet auf die Reise. In den freien Trainings am Freitag war der Fahrer aus dem Ruhrgebiet voll auf Kurs und sehr zuversichtlich für die Wertungsläufe. „Die Zeiten passen, so kann es weiter gehen“, kommentierte der zwölfjährige Nachwuchspilot.
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Im Qualifying am Samstagmorgen reichte es für ihn zu Startposition 26 – eine gute Ausgangslage für die kommenden Vorläufe. Doch schon im ersten Durchgang musste Jermaine einen Rückschlag verkraften. Nach einem Ausrutscher sah er das Ziel mit zwei Runden Rückstand nur als 23. „Die Streckenposten wollten mich nicht weiter fahren lassen, dadurch habe ich viel Zeit verloren“, erklärte der Schützling des Ebert Motorsport Teams den Vorgang. Im zweiten Durchgang lief jedoch alles glatt. Jermaine etablierte sich im Mittelfeld und schaffte als 33. die Qualifikation in die großen Finalrennen. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Ich hatte Angst, dass wir schon wieder das Finale verpassen. Nun hat es ganz knapp gereicht und ich freue mich auf die Starts.“
Bei weiterhin äußerst widrigen Bedingungen lieferte Jermaine in den beiden Rennen über 16 Runden eine gute Leistung ab und beendet sein zweites ADAC Kart Masters-Rennen als 26. und 27. „Ich bin zufrieden. Die Bedingungen waren schwierig, ich konnte viel lernen und bin nun gespannt, wie es im Saisonverlauf weiter geht.“ Sein nächstes ADAC Kart Masters-Rennen hat Jermaine in vier Wochen auf dem Schweppermannring in Ampfing.
