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VLN
11.07.2012

Licht und Schatten für Kissling Motorsport

Beim 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife ist Kissling Motorsport mit drei Fahrzeugen angetreten. In der Klasse SP3T und VT2 belegte das Team aus Bad Münstereifel jeweils den vierten Rang.

Der Kissling-Junior-Fahrer Christian Schmitz ist nach seinem schweren Unfall zu Saisonbeginn wieder genesen und ging mit Hannu Luostarinen und „Kissling“ Neuling Rickard Nilsson an den Start. Nach 26 Runden belegte das Trio einen guten vierten Platz im 13 Teilnehmer starken SP3T-Feld. Zudem fuhr ihr gelber Opel Astra OPC die Rundenzeiten der Spitzengruppe mit – die Startnummer 322 umrundete den Eifelkurs in ihrem schnellsten Umlauf in 9.05,076 Minuten.

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Für das Schwesterauto, den ebenfalls rund 350 PS starken orangenen OPC-Astra, war das fünfte Saisonrennen allerdings schon vor dem Start beendet. Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche pilotierten das Auto im Training zusammen mit Nicole Müllenmeister, bis plötzlich der Vortrieb fehlte. Der havarierte Wagen konnte erst nach Trainings-Ende geborgen werden. Die Kissling-Mechaniker diagnostizierten in der Box einen Getriebeschaden, der sich zeitbedingt bis zum Rennstart nicht mehr reparieren ließ.

Als drittes Kissling-Auto rollte in der Klasse VT2 ein seriennaher Opel Astra OPC an den Start. Die rein finnische Besatzung IIkka Kariste, Seppo Lehtinen und Jani Joensuu kam fehlerfrei auf Platz vier ins Ziel. Für Joensuu war es der erste Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife.

Beim kommenden VLN-Langstreckenrennen auf dem Nürburgring am 21. Juli wird Kissling Motorsport erneut mit den drei Opel-Rennwagen antreten.
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