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DAI-Trophy
01.08.2012

Ein erfolgreiches Nachtrennen in Ala

Nach einem langen und heißen Trainingstag begann am 28. Juli 2012 um 16.00 Uhr die Veranstaltung der DAI-Trophy in Ala (Italien). Im Laufe des Samstages versammelten sich immer mehr Teilnehmer, sodass die Organisation eine stolze Starterzahl von über 85 Fahrern zählen konnte. Diese wurden bei der Fahrerpräsentation mit einer Medaille geehrt.

Doch ein ganz besonderer Fahrer wurde nicht vergessen: der vor zwei Jahren verunglückte Daniele Pedrotti – ihm zu Ehren wurde das Nachtrennen veranstaltet. Nachdem man tagsüber mit einer Grillparty auf das anstehende Rennen einstimmte, wurden um Mitternacht bei angenehm warmen 25°C die Teilnehmer abgewunken. Die Siegerehrung fand direkt im Anschluss des Nachtrennens statt.

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Bambini
Bei den Kleinsten in der Klasse Bambini Open dominierten die besten Fahrer aus Österreich. Nico Gruber gewann das Rennen, gefolgt von Maximilian Zupanic auf Position zwei und Benjamin Dam auf dem dritten Platz. In der Klasse Bambini ROTAX konnte der Italiener Michele Fontana das Finale für sich entscheiden. Nach ihm überquerte der Schweizer Elia Sperandio und der Österreicher Konstantin Rauch die Ziellinie.

Junior
Bei den jungen Nachwuchstalenten konnte sich Lorenzo Angelo Soprana aus Italien durchsetzen. Auf dem zweiten Rang kam der Österreicher Fabian Vajde vor dem Drittplatzierten Massimiliano Casagrande ins Ziel.

Senioren
In der Klasse Senior Open entschied Patrick Parolin aus Italien das Rennen für sich, es folgte der Österreicher „weiße Feder“ Martin Kohler und Jochen Trettl aus Südtirol. Bei den X30-Fahrern siegte der Italiener Giacomo Rossi. Zweiter wurde Franz Lindner und der im Rollstuhl sitzende Italiener Fabio Visentin erreichte den dritten Rang. In der Klasse T4-SwissAuto gewann Egon Pertoll (Südtirol) vor dem Griechen Andreas Bitados und dem ebenfalls aus Südtirol stammenden Fahrer Tobias Tschimben. Oliver Braun (Deutschland) siegte in der Klasse KF2.

KZ2
Der Österreicher Marcel Müller gewann haushoch das Finale in der Klasse KZ2, in der über 30 Fahrer an den Start gingen. Hinter ihm kam der erfolgreiche Südtiroler Martin Frasnelli ins Ziel. Dritter wurde der Italiener Luca Bagattino. Nicht ganz glücklich verlief es im Finale für die Fahrer Fabian Federer, Francesco Vidrih, Andreas Schrangl und Thomas Pedrini.

KZ2 35+
Bei den Herren über 35 Jahre holte sich der bekannte Bergrennen-Fahrer Christian Merli aus Italien den Sieg. Nach ihm sah Rudi Luvisotto vor dem Drittplatzierten Thomas Maetzler die Zielflagge.
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