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VLN
25.05.2011

Neue Anlaufstelle und großes Starterfeld

Der dritte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sorgte für rege Verwirrung im Renault-Lager. Nach Protesten gegen mehrere Teilnehmer steht das Rennergebnis der Renault Sport Speed Trophy bislang noch nicht fest. Nichtsdestotrotz wird auch beim 53. ADAC ACAS H&R-Cup ein volles und hochkarätiges Starterfeld in der Klasse Cup3 erwartet.

„Wir rechnen gegen Ende der Woche mit einem endgültigen Ergebnis des dritten Rennens. Sobald dieses uns vorliegt, werden wir es natürlich unmittelbar veröffentlichen“, versichert Tobias Hütter, Projektmanager bei Renault MotorSport. Für den nächsten VLN-Lauf, der bereits am kommenden Wochenende stattfinden wird, kündigt Hütter trotz der ungewohnten Ereignisse ein volles Starterfeld an: „Wie bei den letzten Veranstaltungen erwarten wir rund 25 Renault Clio in der Klasse Cup3.“

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Doch nicht nur auf der Nordschleife, der wohl anspruchsvollsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt, sondern auch im Fahrerlager am Nürburgring hat Renault MotorSport Etwas zu bieten. Seit dem letzten Rennen der Langstreckenmeisterschaft steht den Teams und Fahrern der Renault Sport Speed Trophy ein moderner Container inklusive einer Dachterasse zur Verfügung. Der Standort der neu geschaffenen Anlaufstelle befindet sich im Fahrerlager auf der Höhe der NGK-Schikane unmittelbar an der Rennstrecke.

„Mit dem neuen Container möchten wir unseren Teams einen zentralen Punkt bieten, an dem sie uns bei Fragen, Unstimmigkeiten oder Problemen erreichen können. Darüber hinaus lädt der Bereich auf dem Dach zum Verweilen ein. Von hier kann man das Renngeschehen hautnah verfolgen oder die Aussicht auf die Eifel genießen“, freut sich Tobias Hütter, der sich an dieser Stelle bei der Spedition Baumann bedankt.

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen von Helmut Baumann realisiert Renault MotorSport das attraktive Container-System. Baumann, der das seit 1931 bestehende Familienunternehmen leitet, ist aktiver Motorsportler und greift zur Zeit im Renault Clio von Ring Racing in der VLN ins Lenkrad. So lag auch das Engagement seiner Firma entsprechend nahe: „Die VLN zieht viele Menschen an und das Konzept überzeugt. Somit ist die Serie für uns eine ideale Werbeplattform.“

Renault MotorSport ist für den vierten VLN-Lauf also bestens gerüstet. Das Zeittraining findet am Samstagmorgen wie gewohnt von 8.30 bis 10 Uhr statt. Anschließend fällt um 12 Uhr der Startschuss zum Vier-Stunden-Rennen. Tickets für das Fahrerlager und die Tribünen sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Der Eintritt zu den Zuschauerpunkten an der Nordschleife ist sogar frei. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bietet damit spektakulären Motorsport für die ganze Familie.
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