Sein dänischer Teamkollege Michael Christensen fuhr als Siebter ebenfalls in die Punkteränge. Der britische RSC-Mücke-Pilot Luciano Bacheta, der in der neunten Runde ausfiel, fuhr die drittschnellste Rennrunde.
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„Das ist ein prima Einstand für uns in die neue Saison“, sagte Peter Mücke. „Nigel hat einen super Start hingelegt und dann auch gleich in der ersten Runde ein tolles Überholmanöver hingelegt. Später hat er auch nach der Safety-Car-Phase die Übersicht und die Spitzenposition behalten“, fügte der Chef des Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt hinzu. „Und auch unseren anderen beiden Fahrer haben ihre Sache gut gemacht.“
Beim 20-jährigen Melker, der für Mücke Motorsport auch in der Formel-3-Euroserie unterwegs ist und dort Anfang April in Le Castellet (Frankreich) im Dallara Mercedes ebenfalls den Saisonauftakt gewonnen hatte, war die Freude natürlich riesig: „Das ist einfach riesig. Ein ganz wichtiger Sieg für mich und das Team in der GP3 Series.“
Für den Mücke-Rennstall aus der deutschen Hauptstadt hatte dieser GP3-Sieg noch eine zusätzliche Bedeutung: „Wir haben damit den Hattrick geschafft, wie man im Fußball sagt“, bemerkte Peter Mücke. Denn neben den beiden Melker-Erfolgen hatte ja auch Pascal Wehrlein (Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg) das erste Saisonrennen im ADAC Formel Masters am Ostersonntag (24. April) in Oschersleben gewonnen.
