Nicht nur für die Formel-1-Piloten stellt dieser Hochgeschwindigkeitskurs immer wieder eine besondere Herausforderung dar, sondern auch die Fahrer der Renault World Series 3,5 mit Leistungen von mehr als 430 PS müssen sich auf den heiklen Streckenabschnitten wie „L’ Èau Rouge“, „La Source“, „Malmedy“, „Stavelot“ oder „Blanchimont“ immer wieder aufs Neue beweisen.
Anzeige
Die 7,395 Kilometer lange Strecke in den belgischen Ardennen ist eine der Lieblingsstrecken für den 22-jährigen Walter Grubmüller, der gemeinsam mit dem Russen Daniil Move, für das Team von P1 Motorsport an den Start gehen wird: „ Im letzten Jahr gelang mir dort im ersten Rennen ein siebter Platz, beim zweiten Heat lag ich bis zur letzten Runde noch an neunter Stelle hatte aber in der Rivage starkes Untersteuern, rutschte ins Kiesbett und wurde so nur 18. Für dieses Jahr habe ich mir zwei Top-Ten-Plätze als Ziel gesetzt. Der Speed meines Autos hat beim Saisonauftakt in Aragon gestimmt, ich holte im ersten Rennen mit Platz sieben die ersten Punkte und wurde beim zweiten Rennen nach einem guten Start leider abgeschossen und so schlussendlich nur 16.“
