Anders als an den übrigen Wochenenden stand in Spa nur ein einziger Lauf auf dem Programm, der über die Distanz von 500 Kilometern ging. Das lange Rennen auf der anspruchsvollen Formel-1-Strecke, das nach 72 Runden beendet wurde, stellte hohe Anforderungen an Strategie und Teamarbeit. Alex Fontana glänzte dabei mit der zweitschnellsten Rennrunde des gesamten Feldes (2:15.287 Minuten).
Starke Basis im Qualifying
Im Qualifying hatte der Bronze-Fahrer des Teams Platz 27 im Gesamtklassement und Rang 12 in der Klasse Pro-Am erzielt. Fontana fuhr im zweiten Qualifying mit einer 2:14.153 auf Rang zwei in beiden Wertungen. Der Durchschnitt der beiden Zeiten bedeutete Startplatz 17 gesamt und Position 5 in der Klasse.Schon in den freien Trainings hatte sich das Potenzial des Teams abgezeichnet: FP1 wurde mit Platz 1 gesamt und in der Klasse abgeschlossen, FP2 brachte P4 gesamt und erneut P1 in der Pro-Am. Der Bronze-Test (FP3) endete auf Platz 14 gesamt und Rang 11 in der Klasse.
Teammanagerin Romina Schmidt: „Wir wussten, dass es mit der Handicap-Zeit nicht einfach wird – aber das gesamte Team hat super gearbeitet, beide Fahrer haben fehlerfrei abgeliefert, und wir haben trotz der Zusatzzeit ein starkes Ergebnis geholt. Ohne Handicap wäre sicher ein Podium möglich gewesen.“