"Wir haben es mal wieder geschafft", so Vettel auf der anschließenden Pressekonferenz. Aber auch: "Es ist gefährlich, wenn man sich zu sicher fühlt. Was heute passiert ist, zählt morgen nicht mehr."
Dabei scheint der Red Bull-Renault das Maß der Dinge zu sein. Nach den Siegen in Australien und Malaysia konnte der amtierende Weltmeister in allen drei freien Trainingssitzungen die Bestzeit holen und krönte das Wochenende vorerst mit der Pole Position. Nimmt man die Saison 2010 übergreifend noch hinzu, so hat er morgen die Chance fünfmal hintereinander zu gewnnen, nachdem im Vorjahr die letzten beiden Rennen in Brasilien und Abu Dhabi siegreich waren.
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Aber bei Red Bull arbeiten auch nur Menschen. Das zeigte sich bei Mark Webber. Der Australier wurde ohne KERS mit harten Reifen auf die Reise geschickt und kam mit einer Zeit von 1:36.468 nicht über Platz 18 hinaus.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es bei Mercedes GP. Nico Rosberg belegte den hervorragenden Platz vier. In Q1 fuhr er sogar die schnellste Zeit. Ernüchterung aber bei Michael Schumacher mit Platz 14. Dabei fuhr er in Q1 ebenfalls schnell und war Fünfter. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Q2 sehr hektisch ablief, da Vitaly Petrow kurz vor Ende auf der Strecke liegenblieb und anschließend viele Piloten gerade noch so eine Runde schafften.
