Denn Mark Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) hatten sich im Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit der Startnummer 38 Anfang April im belgischen Zolder mit den Siegen im Qualifying Race und im ebenfalls einstündigen Championship Race die Spitzenposition gesichert.
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Allerdings ist damit auch eine Bürde verbunden, die 50 Kilogramm wiegt – denn dieses Zusatzgewicht muss das Fahrerduo auf der 4,7 Kilometer langen Piste in der Nähe von Portimao in seinem Renner aufgrund der Erfolge an Bord haben. „Da wird es sicherlich sehr schwer für uns, diesmal einen Platz auf dem Podest zu erreichen. Doch in die Punkteränge wollen wir schon kommen und die Spitzenposition verteidigen“, sagte Marc Basseng, der zugleich Team-Manager des Münnich-Rennstalls ist. Für das Schwester-Auto mit der Startnummer 37 mit Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München) hinter dem Lenkrad – beide hatten in Zolder die zweite Pole-Position der Saison herausgefahren, waren aber nach Startcrash und technischem Defekt zweimal ausgefallen – hat das Team die Parole „Attacke“ ausgegeben.
„Dass beide sehr schnell sind, haben sie bereits an den ersten beiden Saisonstationen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und das wollen wir auch an der Algarve zeigen“, sagt Team-Manager Basseng. „Die Mannschaft hat unsere Autos wieder bestens vorbereitet. Die Zielflagge sehen und so viele Punkte wie möglich sammeln – das ist die oberste Devise für beide Autos.“ Denn schließlich will ALL-INKL.COM Muennich Motorsport auch in der Teamwertung die Weltmeisterschafts-Führung erobern. Derzeit ist der Rennstall aus Sachsen auf Platz zwei – mit 19 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter.
