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DTM
13.05.2011

Stimmen der Mercedes-Piloten vor dem Rennen in Zandvoort

Vor dem Rennen der DTM auf dem Nordsee-Kurs in Zandvoort finden sie hier die Aussagen der Mercedes-Benz-Fahrer...

Bruno Spengler (27, Kanada, Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse): „Der Saisonstart verlief genau nach meinem Geschmack - mit einem Sieg. Da die Konkurrenz jedoch sehr stark ist, erwarte ich in Zandvoort einen sehr engen Kampf um die Spitzenpositionen - darauf freue ich mich. Ich mag die Strecke sehr, obwohl ich dort noch nicht gewonnen habe. Sie fordert die Fahrer mit einigen schnellen Kurven und verlangt eine gute Fitness, gerade am Ende des Rennens. Mir macht das nichts aus - ich bin topfit und werde gemeinsam mit meinem Team alles geben, um erneut ganz vorne mitzufahren und meine Bilanz in Zandvoort zu verbessern.“

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Ralf Schumacher (35, Deutschland, Salzgitter AMG Mercedes C-Klasse): „Die Strecke in Zandvoort zählte in der DTM bisher nicht zu meinen Lieblingsstrecken, aber angesichts meines ersten Podestplatzes beim Saisonauftakt in Hockenheim bin ich zuversichtlich, dass ich an diese Leistung anknüpfen kann. Ich bin gespannt auf das Verhalten der neuen Hankook-Reifen, mit denen wir noch nicht auf dieser Strecke gefahren sind. Bei den Wintertests und in Hockenheim bin ich damit gut zurechtgekommen, also sollte dies auch in Zandvoort der Fall sein.“

Gary Paffett (30, England, THOMAS SABO AMG Mercedes C-Klasse): „Zandvoort ist eine schöne Strecke, sie ist sehr eng und bietet einige Herausforderungen für die Fahrer, unter anderem eine Reihe sehr schneller Kurven, die mir gut gefallen. Ich habe in Zandvoort schon drei Mal gewonnen, zuletzt sogar zwei Mal in Folge. In diesem Jahr möchte ich den Hattrick schaffen und zum dritten Mal hintereinander bei diesem Rennen siegen. Den Grundstein dafür muss ich im Qualifying legen, das in Zandvoort aufgrund der wenigen Überholmöglichkeiten entscheidend für den Rennverlauf ist.“

David Coulthard (40, Schottland, Deutsche Post AMG Mercedes C-Klasse): „Obwohl ich bis zum letzten Jahr lange Zeit nicht in Zandvoort gefahren war, habe ich gute Erinnerungen an die Strecke - immerhin gewann ich dort 1991 das erste Formel 3 Masters. Der Kurs zeichnet sich durch drei Besonderheiten aus: Den starken Wind, der oft viel Sand auf die Bahn weht und den Asphalt sehr rutschig macht, die vielen lang gezogenen und schnellen Kurven sowie die geringe Streckenbreite, die das Überholen erschwert und dem Qualifying eine besondere Bedeutung zukommen lässt. Nach dem ordentlichen Saisonstart mit Platz zehn in Hockenheim möchte ich mich beim zweiten Rennen weiter steigern.“

Renger van der Zande (25, Niederlande, stern AMG Mercedes C-Klasse): „Mein DTM-Debüt in Hockenheim war solide. Ich habe viel gelernt und hatte sogar den Speed, um in die Punkteränge zu fahren. Doch leider löste sich kurz nach der Berührung mit einem anderen Fahrzeug meine Motorhaube und beendete somit mein Rennen. Nach dem Saisonauftakt steht für mich das nächste Highlight an: Mein Heimrennen in Zandvoort - ein tolles Gefühl im eigenen Land vor meinem Heimpublikum, vielen Freunden und vielen Verwandten zu fahren. Ich mag die Strecke sehr und habe dort in der Formel 3 Euro Serie bereits gewonnen.“

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