Wie in den vorausgegangenen Rennen lag der Bambini-Fahrer auch diesmal im Zeittraining weit hinter seinen Möglichkeiten. Rang 12 war das Ergebnis für den jungen Jesolo-Piloten im Training, bevor er in den Rennen seinen Kampfgeist weckte. In dem 20 Teilnehmer starken Feld galt es für den jungen Fahrer des TR Racing-Teams auf anspruchsvoller Strecke die Nerven zu bewahren: 1.257 Meter mit langen Geraden und engen Kurven, teilweise auf nasser Fahrbahn, machten es ihm nicht leicht.
Anzeige
Dabei war Platz 6 im ersten Rennen nur der Anfang: Auf den Spitzenpositionen von Rang 4 bis 10 hielt der Bambini-Pilot im zweiten Rennen auf dem Hunsrückring stark mit – schlussendlich reichte es, um in der Top Ten zu bleiben. Platz 8 war ihm nach 10 Rennrunden sicher und mit ihm ein Aufstieg in der Meisterschaftswertung auf Rang 4. Damit hat Justin Rebbe das Maximum aus seinem Start beim vierten von sechs Saisonrennen herausgeholt und starke Leistungen auf einer der schwersten Strecken im Championat bewiesen.
Richtig zufrieden war der Bambini-Pilot dennoch nicht – grundsätzlich hat er weiterhin Probleme, das passende Setup zu finden. „Nun hoffe ich, dass ich Ende Juli in Wackersdorf voll attackieren kann“, sagt er. Schließlich geht das ADAC Kart Masters dort in die vorletzte Runde.
