VLN
12.05.2025
W&S Motorsport feiert Klassensieg und Podium beim dritten NLS-Lauf
Joshua Bednarski, Kai Riemer und Lorenz Stegmann feierten im Porsche 718 Cayman GT4 CS #962 den Cup 3-Klassensieg. "Wir hatten zwar im Qualifying durch Code 60-Phasen etwas Pech, konnten aber von P4 aus eine gute Ausgangsbasis schaffen", erklärt Stegmann. "Joshua fuhr einen konstanten ersten Stint. Durch geschicktes Timing beim Boxenstopp übernahmen wir die Führung und konnten den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Trotz eines zusätzlichen Tankstopp reichte es am Ende für den Klassensieg."
In der SP10-Klasse erreichten Stephan Brodmerkel, Jürgen Vöhringer und Hendrik Still im #164 Porsche den zweiten Platz. "Durch einen längeren Stint von Hendrik konnten wir zwischenzeitlich die Führung übernehmen", berichtet Brodmerkel. "Ein notwendiger Boxenstopp warf uns zwar auf Platz zwei zurück, aber diese Position konnten wir bis ins Ziel verteidigen. Mit Blick auf das 24-Stunden-Rennen ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis."
Pech hatte dagegen das Schwesterfahrzeug #165 von Moritz Oberheim, Philip Miemois und Toby Goodman. Nach der Pole-Position und einer starken Führung in der SP10-Klasse musste das Team nach einem Unfall aufgeben. "Philip hatte einen exzellenten Start und führte die Klasse an", so Goodman. "Leider wurden wir dann in einen Zwischenfall verwickelt, der zu starken Beschädigungen führte. Dennoch stimmen uns die gezeigte Pace und Konstanz im Training und Qualifying optimistisch für die zweite Saisonhälfte, besonders nach unseren zwei Siegen in den ersten beiden Läufen."
In der Cup 3-Klasse zeigten auch die weiteren W&S-Fahrzeuge solide Leistungen. Die #982 von Christoph Krombach, Richard-Sven Karl Jodexnis und René Höber erreichte den neunten Gesamtplatz und Platz fünf in der AM-Wertung. "Nach einer 9:04 im durch Code 60 beeinträchtigten Qualifying konnte ich mich im Rennen mit einer 8:51 deutlich steigern", freut sich Höber. Jodexnis ergänzt: "Wir konnten mit den anderen Amateur-Teams gut mithalten, trotz des starken Verkehrs."
Oliver Kunz und Peter Siebert im #961 Porsche beendeten das Rennen auf dem zwölften Gesamtrang in der Cup 3 und Platz acht in der AM-Wertung. "Das Wochenende war sehr lehrreich für uns", resümiert Kunz. "Das Auto war perfekt vorbereitet und wir konnten unsere Rundenzeiten kontinuierlich verbessern. Mit dem unbeschädigten Auto im Ziel und der gesammelten Erfahrung sind wir absolut zufrieden."
Die nächsten zwei Wertungsläufe der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie finden bereits in zwei Wochen im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers statt.