VLN
14.05.2025
NLS-Erfolgsserie geht für Sorg Rennsport weiter
„Wir blicken einmal mehr auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurück“, fasst Daniel Sorg, mit seinem Bruder Benjamin Co-Teamchef von Sorg Rennsport, das vergangene Rennwochenende zusammen. Vor allem die BMW-Fraktion im Fuhrpark des Wuppertaler Teams konnte überzeugen. So sicherten sich der Brite Moran Gott als Alleinfahrer mit der Startnummer 107 den Sieg in der BMW 325i-Klasse. In der VT2-RWD siegten die beiden Niederländer Jan-Piet Ooms und Calvin de Groot gemeinsam mit dem Willstätter Marius Rauer am Steuer eines BMW 330i (#504). De Groot übernahm damit die Führung in der NLS-Junior-Trophäe. Ihre Sorg Rennsport-Teamkollegen Tim Peeters aus Belgien sowie die beiden Deutschen Kurt Strube und Christoph Blümer belegten in ihrer Dreier-Limousine (#514) den dritten Platz in der Klasse.
Auf einen Sieg konnten auch Stefan Beyer, Finn Wiebelhaus und Kasparas Vingilis anstoßen. Das deutsch-litauische Trio gewann mit seinem Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (#949) die Amateurwertung in der CUP3-Klasse. Jan-Niklas Stieler (D), Joshua Hislop (UK) und Tommy Gräberg (S) fuhren im 313 kW (425 PS) starken Mittelmotor-Coupé (#969) auf den dritten Platz dieses Rankings. Die drei Deutschen Alexander Müller, Bernhard Wagner und Henning Eschweiler (Cayman GT4 CS #979) rundeten als siebtbeste Amateure das gute Auftreten von Sorg Rennsport in der CUP3 ab.
Der Deutsche Heiko Eichenberg und Harley Haughton aus dem Vereinigten Königreich, nach den ersten beiden Saisonwochenenden punktgleich auf Platz eins der Meisterschaft, musste auf den Start beim dritten Lauf verzichten: Im Qualifying kam ihr Porsche Cayman GT4 Clubsport bei einem Überholmanöver von der Strecke ab. Die Unfallschäden ließen sich bis zum Rennstart nicht reparieren, sodass die Startnummer 959 ihr erstes Streichresultat des Jahres verbuchen musste. „Schade, aber so etwas kann im Motorsport einfach passieren. Ich mache unserem Fahrer überhaupt keinen Vorwurf“, ordnet Daniel Sorg den Vorfall ein.
In der CUP2-Klasse fuhren Oleksii Kikireshko (UKR), Patrik Grütter und Fabio Grosse (beide D) mit ihrem Porsche 911 GT3 Cup (#901) auf den fünften Platz und feierten damit den zweiten Rang in der Pro/Am-Wertung. „Diese tollen Ergebnisse wären nicht möglich ohne den großen Einsatz und die perfekte Zusammenarbeit des gesamten Teams – vom Catering über die Reifenabteilung bis hin zu den Mechanikern und den Tankwarten“, lobt Daniel Sorg. „Als Nächstes stehen am 24. und 25. Mai die Qualifiers für die 24 Stunden Nürburgring auf dem Programm. Es liegt in den kommenden Tagen also einiges an Arbeit vor uns, um uns auf diese zwei Rennen an einem Wochenende vorzubereiten. Aber mit dieser tollen Mannschaft um uns herum ist mir davor überhaupt nicht bange.“