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VLN
13.05.2025

Fehlerfreie Vorstellung von Dennis Fetzer bei NLS3

Zum dritten Wertungslauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie präsentierte sich die Eifel von ihrer besten Seite. Bei besten Wetterbedingungen startete Dennis Fetzer gemeinsam mit seinen Teamkollegen Patrick Assenheimer, Vincent Kolb und Dirk Müller im Ford Mustang GT3 #6 von HRT Ford Performance in die 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, welche gleichzeitig die Generalprobe für das anstehende ADAC RAVENOL 24h-Rennen darstellte.

Nach ausgiebigen Testfahrten am Vortag ging Fetzer als erster Fahrer des Quartetts in das Qualifying am Samstagmorgen. Mit einer Rundenzeit von 8:01.904 Minuten qualifizierte sich die Startnummer 6 für die elfte Startposition im mit über 130 Teilnehmern stark besetzten Teilnehmerfeld. Wie auch beim letzten Lauf der NLS übernahm der 23-jährige Fetzer den Start in das vierstündige Rennen auf dem legendären Eifelkurs. Während seines Stints hielt Dennis Fetzer nach den ersten Positionskämpfen der Startphase beständig Kontakt zu den Top-Ten und sorgte mit einer Zeit von 7:58.190 für die schnellste Rennrunde der #6. Mit einer fehlerfreien Vorstellung in der ersten Rennstunde übergab der Gießener beim ersten Boxenstopp den Ford Mustang GT3 auf Rang zehn an seine Teamkollegen. Nach Ablauf der vier Rennstunden überquerte die Startnummer #6 die Ziellinie auf der elften Gesamtposition.

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Am letzten Maiwochenende wird Dennis Fetzer beim Saisonstart des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring erneut im Auto sitzen. Mit seinem Teamkollegen Jonathan Cecotto bestreitet Fetzer im Ford Mustang GT3 #2 die beiden 80-minütigen Endurance-Rennen für das Haupt Racing Team.

Dennis Fetzer: „Zunächst war das Qualifying mit zahlreichen Zwischenfällen und Code-60-Phasen nicht ganz einfach, aber mein Teamkollege Dirk Müller konnte noch eine gute Zeit herausholen, die für einen soliden Startplatz gesorgt hat. Eventuell wäre mit einer freien Runde noch eine bessere Position drin gewesen. Nach dem Start konnte ich gut in der Gruppe mitfahren und meinen Stint ohne Probleme beenden. Für die Spitzenpositionen reicht es momentan noch nicht ganz, aber wir haben wichtige Erkenntnisse mitgenommen, die uns in der Vorbereitung auf das 24h-Rennen sicher weiterbringen werden.“
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