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Prototype Cup Germany
23.05.2025

Danny Soufi holt sich Lausitz-Pole

Nach zwei freien Trainings stand am späten Nachmittag auf dem Dekra Lausitzring noch das erste Qualifying des Prototype Cup Germany auf dem Programm. Bei sonnigem, aber kühlem Wetter eroberte Danny Soufi (21/USA, Konrad Motorsport) die beste Startposition für das erste Rennen des Wochenendes, das am morgigen Samstagnachmittag stattfindet. Hinter dem US-Amerikaner erreichte Valentino Catalano (19/Westheim, Gebhardt Intralogistics Motorsport) den zweiten Platz vor Mattias Bjerre Jakobsen (18/DEN, BWT Mücke Motorsport). 

„Ich bin happy mit meiner Runde, es war insgesamt ein gutes Qualifying“, so Soufis erste Reaktion. „Ich muss mich bei meinem Team Konrad Motorsport für das tolle Auto bedanken, denn ohne sie wäre so eine Rundenzeit nicht möglich gewesen. Gegen Ende der Session wurde die Strecke immer schneller und ich habe das Auto teilweise auch hart rangenommen.“ Der Texaner war mit einer Bestzeit von 1:19,853 Minuten 0,455 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Catalano. „Ich bin eigentlich glücklich mit meiner Leistung, viel mehr wäre nicht gegangen“, schätzte der unterlegene Gebhardt-Mann. „Vielleicht hätte ich noch eine oder 1,5 Zehntelsekunden schneller fahren können, aber das war es dann. Danny Soufis Team Konrad hat für seinen Ligier offenbar eine wirklich gute Abstimmung gefunden. Ich bin bester Duqueine im Feld und denke, dass wir auch für das Rennen eine gute Pace haben werden. Aus der ersten Startreihe ist sowieso alles möglich.“

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Jakobsen, der anfangs noch seine Mühe mit dem Lausitzring hatte, war mit seinem dritten Rang ebenfalls zufrieden. „Zu Beginn des Qualifyings hatte ich Probleme, meine Reifen ordentlich auf Temperatur zu bringen. Nach ein paar Runden war dann irgendwas links hinten, was wahrscheinlich einfach nur etwas Pick-Up war, den ich aufgesammelt hatte, mir aber einen kleinen Schreck eingejagt hat. Am Ende lief das Qualifying dann wirklich gut, ich konnte einen weiteren großen Schritt nach vorne machen. Und ich denke, ich habe noch Potenzial nach oben.“

Jakobsen gewann das teaminterne Duell gegen Maksymilian Angelard (17/POL, BWT Mücke Motorsport), der gerade einmal 0,097 Sekunden langsamer war als der Däne. Zino-Ferret Fahlke (18/Hergiswil, Konrad Motorsport) sicherte sich in seinem ersten Zeittraining im Prototype Cup Germany die fünfte Position vor Sven Barth (44/Eberbach, Aust Motorsport). Im Duell der beiden Trophy-Piloten setzte sich Michael Herich (47/Brühl, Gebhardt Intralogistics Motorsport) durch, er belegte Platz sieben vor seinem Trophy-Rivalen Thomas Ambiel (45/Eppingen, Rinaldi Racing). 
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