In der Königsklasse der KZ wurde das Ergebnis am grünen Tisch entschieden. Senna Van Walstijn (Sodikart) aus den Niederlanden überquerte die Ziellinie noch als Erster, wurde aber durch eine Strafe eine Position zurückgeworfen, um den Weg für den Spanier Pedro Hiltbrand (Birel ART Racing) freizumachen. Auch der Deutsche David Trefilov (Formula K SRP Factory Team) kämpfte um den Sieg, wurde auf der Strecke Dritter, musste sich dann aber ebenfalls aufgrund einer Strafe mit dem neunten Rang begnügen. Trotzdem kann die Leistung Hoffnung auf eine erfolgreiche WM machen.
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Bei den KZ2 gewann erwartungsgemäß Maxim Orlov (CPB Sport) das Rennen. Er dominierte das gesamte Wochenende und geht als einer der klarsten Favoriten der Kartsport-Geschichte in die Weltmeisterschaft. Aus deutscher Sicht gab es einiges zu bejubeln. Zunächst überzeugte Maximilian Schleimer (CPB Sport) als Dritter der Qualifikation. Er wurde schlussendlich Siebter des Finals. Noch besser schnitt Simon Rechenmacher (Dörr Motorsport) ab. Er kämpfte sich überraschend auf das Podest der am besten besuchten Klasse des Wochenendes. Auch Luis Laurin Speck (Birel ART Racing) erreichte das Finale und wurde 18. In der Klasse der KZ2 Masters gewann ein Italiener bei seinem Heimspiel. Angelo Lombardo (Maranello Kart) setzte sich mit einem Abstand von zwei Sekunden gegen die Konkurrenz durch und geht als Favorit in den KZ2 Masters World Cup.
Die Meisterschaftsentscheidungen waren nicht im Fokus der Piloten, zu wichtig war die Vorbereitung für die WM. Nichtsdestotrotz freuten sich Max Orlov und Maximilian Schleimer (beide CPB Sport) über Titel und Vizetitel bei den KZ2 und Senna Van Walstijn (Sodikart) über die Meisterschaft bei den KZ.
