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ADAC GT4 Germany
07.07.2025

razoon erneut auf dem Podium

Das zweite Rennwochenende der ADAC GT4 Germany führte die stark besetzte GT-Nachwuchsrennserie auf den Norisring, den legendären Stadtkurs im bayerischen Nürnberg. Und die vier Fahrerbesatzungen von „razoon – more than racing“ – zwei in je einem Porsche Cayman GT4, zwei in je einem BMW M4 GT4 – machten dabei eine durchwegs gute Figur.

Im Qualifying für den ersten Rennlauf war es Denny Berndt, der mit Startplatz drei das Highlight setzen konnte, während die drei anderen Piloten mit der holprigen Highspeed-Piste zu kämpfen hatten: Startplatz 12 für Luis Moser, Startplatz 15 für Maxi Tarillion und Startplatz 20 für Daniel Drexel.

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Schließlich war es auch das Duo Denny Berndt/Max Rosam in seinem Porsche Cayman GT4, das im ereignisreichen ersten Rennlauf am Samstagabend für das Highlight des Rennwochenendes aus Sicht von „razoon“ sorgte: Die beiden Deutschen lieferten eine starke Leistung ab und durften nach dem Überqueren der Ziellinie über Gesamtrang drei gesamt und den tollen zweiten Platz in der Juniorenwertung jubeln. Daniel Drexel/Luca Link (Porsche Cayman GT4) kamen als 15. in die Wertung, Luis Moser/Laurenz Rühl (BMW M4 GT4) als 17. und Maxi Tarillion/Victor Nielsen im zweiten BMW M4 GT4 als 19.

Im zweiten, nicht minder spannenden Rennen am Sonntagnachmittag war es dann wieder die Porsche-Besatzung Berndt/Rosam, die dank eines starken Schluss-Stints beinahe erneut den Sprung auf das Podium geschafft hätte: wäre das Rennen noch eine Runde länger gegangen, hätte es wahrscheinlich geklappt, so wurde es ein nicht minder tadelloser, vierter Gesamtrang, sowie erneut ein Podium – nämlich Platz drei – in der Juniorwertung. Maxi Tarillion und Victor Nielsen (BMW M4 GT4) revanchierten sich mit einem guten sechsten Rang für ihren unglücklichen ersten Rennlauf, wenngleich sie gegenüber ihrer Startposition wenige Plätze einbüßen mussten. Ebenfalls stark päsentierte sich die zweite Porsche-Besatzung, Daniel Drexel/Luca Link, welche die Ziellinie nach einer kämpferisch tollen Leistung auf Rang 11 überquerten. Luis Moser/Laurenz Rühl (BMW M4 GT4) blieben hingegen leider auch im zweiten Rennen glücklos, mehr als Rang 15 war nach „Feindkontakt“ nicht zu holen.

Team-Eigner Dominik Olbert: „Super, dass unsere Burschen auch am zweiten Rennwochenende der Saison ihr Potential zeigen konnten. Der Norisring ist sicher die schwierigste Strecke der Saison, da brauchst du auch noch mehr Glück als irgendwo sonst. Das Podium ist natürlich die beste Belohnung für die Anstrengungen, und für das ganze Team ein zusätzlicher Motivationsschub. Jetzt wird fokussiert weitergearbeitet, am Nürburgring wollen wir den nächsten Schritt vorwärts machen!“
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