Der Modus: Die Piloten kämpfen im Qualifying um einen Platz in den Top-15 (Hypercar) bzw. den Top-12 (LMP2 & LMGT3). Dieser qualifiziert sie für die heißbegehrte Hyperpole, in deren zwei Sessions am Ende die Pole-Position vergeben wird.
LMGT3: Sprung in die Hyperpole geschafft
Mit 24 Fahrzeugen wartet die LMGT3-Klasse mit allerhand Konkurrenz für die beiden Ford Mustang LMGT3 von Proton Competition auf. Doch die Mannschaft war dank starkem Auftritt mittendrin im Kampf um die besten Startplätze: So schaffte Stefano Gattuso zum vierten Mal in Folge den Sprung in die Hyperpole. Dort sicherte Giammarco Levorato den vielversprechenden zehnten Startplatz – und verpasste den Einzug in das zweite Segment der Session nur knapp. Das Schwesterfahrzeug startet von Platz 13.- #77 B. Sousa / B. Tuck / B. Barker: P13
- #88 S. Gattuso / G. Levorato / D. Olsen: P10
Hypercar: Enger Schlagabtausch mit starker Konkurrenz
In der Top-Klasse der Hypercars setzten Neel Jani, Nicolas Varrone und Nicolas Pino alles daran, in die Hyperpole zu kommen. Am Ende verfehlte Varrone den Einzug nur um 0,6 Sekunden. Von Startplatz 20 geht es für das Trio nun darum, eine Aufholjagd zu starten und möglichst problemfrei über die Distanz von 24 Stunden zu kommen.- #99 N. Jani / N. Varrone / N. Pino: P20
LMP2: Die Grundlage ist gelegt
Normalerweise starten die beiden LMP2-Crews in der European Le Mans Series, doch an diesem Wochenende messen sie sich mit den Teams der Langstrecken-Weltmeisterschaft – und geben dabei ein starkes Bild ab. So sah es zunächst danach aus, dass das Trio der #11 in die Hyperpole einziehen würde. Nach einer Unterbrechung war es jedoch nicht mehr möglich, die gesetzte Zeit noch zu verbessern.- #9 J. Ried / M. Capietto / R. De Gerus: P15
- #11 G. Roda / R. Binder / B. Viscaal: P13