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WSK
02.03.2024

Entscheidungen in der WSK Super Master Series gefallen

Vier Rennwochenenden, neue Teilnehmerrekorde und spannende Rennen zeichneten die WSK Super Master Series 2024 aus. Alle Läufe fanden in Italien statt. Lonato, Cremona, Franciacorta und Sarno wurden angesteuert. Erfreulich war die große deutsche Präsenz in allen Klassen.

Bei den Mini U10 gab es eine sehr knappe Titelentscheidung. Der Amerikaner Lucas Palacio (KR Motorsport) holte zu einem Saisonendspurt aus, zwar gewann das Finale in Sarno, aber verpasste den Titel denkbar knapp, da Niccolo Perico (Energy Corse) auf den letzten Metern die entscheidenden sechs Punkte Vorsprung ins Ziel rettete. Der Deutsche Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) hatte als 17. sein bestes Resultat der Saison.

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Weniger dramatisch war das Finale für William Calleja (Babyrace Driver Academy), der sich im Titelrennen der Mini Gr. 3 etwas klarer vor Konkurrent Daniel Miron Lorente (Team Driver Racing Kart) durchsetzen konnte und seine australischen Fans jubeln ließ. Das letzte Finale der Saison gewann der Pole Leonardo Gorski (Tony Kart Racing Team). Die Deutsche Sophie Guth (Fusion Motorsport) wurde im Finale 30.

Bei den OK Junioren erholte sich der Österreicher Niklas Schaufler (DPK Racing) von seinem Unfall in Franciacorta und sicherte sich mit dem Sieg in Sarno auch die Meisterschaft. Der Slowene Alex Molota (Firefly Racing Team) gewann bei den OK-N Junioren. Der deutsche Hoffnungsträger Colin Meissner (DR) schied vorzeitig aus.

Ähnlich erging es Ean Eyckmanns (BirelART Racing) in der OK-Klasse. Der Belgier dominierte die Saison und auch das Saisonfinale. Oleksandr Bondarev (Prema Racing) hatte den besseren Start in die Serie, ging in Franciacorta aber punktelos aus und wurde Vizemeister.

Auch bei den KZ2 war die Titelentscheidung klar: Christian Bertuca (Birel Art Racing) war der schnellste Fahrer in fast allen Rennen. In Sarno war aber Markus Kajak (SRP Maranello Factory Team) erfolgreich und sicherte sich Position drei in der Gesamtwertung, hinter Tom Leuillet (Tony Kart Racing Team), ab. Maximilian Paul (DR) wurde als schnellster Deutscher 13.
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