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RCN
03.03.2023

Rundstrecken-Challenge Nürburgring weiter auf Erfolgskurs

Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) 2023 startet Ende März in die 43. Saison. Die Vorzeichen stehen erneut auf ein gutes Jahr für die beliebte Breitensportserie auf dem Nürburgring, Frühzeitig haben sich auch diesmal erneut mehr als 180 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen in die Meldeliste der RCN fest eingeschrieben.

RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wir gehen optimistisch in das neue Motorsportjahr. Wir konnten einen attraktiven Terminkalender erstellen und das Interesse unter den Motorsportlern ist wieder groß. Wir haben ein konstant großes Starterfeld und erwarten eine spannende Saison.“

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Geplant sind für die RCN-Saison 2023 acht Veranstaltungen. Sieben Leistungsprüfungen und ein 3h-Rennen zum Saisonabschluss stehen auf dem RCN-Programm. Viermal treten die Teilnehmer nur auf der legendären Nordschleife an, dann geht es bei den Leistungsprüfungen über die traditionelle 15-Runden-Distanz. Bei den drei Leistungsprüfungen auf den anderen Streckenvarianten (24h-Rennen-Variante und Nordschleife + GP-Kurzanbindung) werden jeweils nur 13 Runden zurückgelegt. Beim Saisonabschluss, dem 3h-Rennen „Schwedenkreuz“, werden dann von den Teilnehmern natürlich so viele Runden wie möglich gefahren.

Eine wichtige Änderung gibt es für die Saison 2023. Die Teilnehmer fahren bei den Leistungsprüfungen eine Sollzeit-Runde weniger und eine Sprintrunde mehr. Bei den Leistungsprüfungen ausschließlich auf der Nürburgring-Nordschleife müssen nur noch zwei Sollzeitrunden und dafür zehn Sprintrunden absolviert werden. Bei Veranstaltungen mit den längeren Streckenvarianten fahren die die Teilnehmer zwei Sollzeit- und acht Bestzeit-Runden. Für die Teilnehmer der RC-Light bleibt in diesem Jahr alles beim Alten.

RCN Rennleiter Hans-Werner Hilger: „Die neue Regelung sollte im Sinne aller Teilnehmer sein, insbesondere der Teams mit zwei Fahrern.“

Angeführt wird die Liste der für die Saison eingeschriebenen Fahrer von Titelverteidiger Daniel Ostermann (Schweich-Issel) mit der Startnummer 1. Darüber hinaus finden sich zahlreiche weitere bekannte Teilnehmer aus der vergangenen Saison in der ersten Starterliste: u.a. die RCN-Urgesteine Ludger Henrich/Jürgen Schulten (Schmitten/Haminkeln), Mario Fuchs (Grafschaft), die Kölner Brüder Daniel und Julian Odenthal, Dr. Dr. Stein Tveten (Bad Honnef), Michael Luther (Barsbüttel), Andreas Herwerth (Bretzfeld), Simon Kahrs (Ottersberg), Stephen Topham (Stemwede) sowie Sascha Kloft (Zehnhausen).

Aber auch einige neue Namen wollen bei der RCN 2023 antreten. So hat sich der am Nürburgring bestens bekannte Ralf Schall (Dornstadt) für die RCN-Saison 2023 eingeschrieben. Der Sohn von Andreas Schall bringt direkt die dritte Generation der Dornstädter Familie mit an den Ring. Tochter Janina Schall fährt einen Porsche Cayman in der Klasse V5. Auch der schnelle Danny Brink (Külsheim) tritt in diesem RCN-Jahr mit einem eigenen Team an.


RCN-Terminkalender 2023 (Änderungen möglich)

25. März RCN 1 „Bergischer Schmied“ (Nürburgring-Nordschleife + GP-Kurzanbindung)
22. April RCN 2 „Preis der Schlossstadt Brühl“ (ADAC 24h Quali-Rennen, 24h-Streckenvariante)
18. Mai RCN 3 „Feste Nürburg“ (ADAC 24h Rennen)
24. Juni RCN 4 „Nordeifelpokal“
29. Juli RCN 5 „Um die Westfalen-Trophy“
02. September RCN 6 „Rhein-Ruhr“
08. Oktober RCN 7 „Preis der Erftquelle“ (Nürburgring-Nordschleife + GP-Kurzanbindung)
28. Oktober RCN 8 „3h-Rennen Schwedenkreuz“ (Nürburgring-Nordschleife + GP-Kurzanbindung)
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