RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Bislang verläuft die Saison positiv. Wir hatten konstant große Starterfelder und bisher keine Probleme mit dem Wetter. Hoffen wir, dass dies bei den letzten Läufen so bleibt.“
Joel Meili/Fabian Tillmann (Schweiz/Paderborn, Renault Megane) liegen aktuell in der RCN-Meisterschaftstabelle vorn. Mit dem sechsten Klassen-sieg in der VT2, weidereinmal mit 19 Teams die größte im Feld, könnte das Duo einen großen Schritt in Richtung Titel machen. Der zweitplatzierte Ste-fan Gaukler (Münk, Porsche Cayman), erneut mit Benedikt Höpfer (Schorn-dorf) am Start, fährt in der deutlich schwächer besetzten Klasse V5 (7 Star-ter). Er kann nur einen weiteren Klassensieg einfahren und auf einen Fehler der Führenden hoffen. Keine großen Chancen haben die dritten Christoph Schmitz/Marcel Unland (Bocholt/ Isselburg, Renault Clio RS), da die Klasse H3 (9) auch nur geringere Starterzahlen aufweist und sie zuletzt auch kei-nen Erfolg mehr holen konnten.
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Um seine letzte Titelchance zu wahren, muss Dr. Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, BMW 325i) die gut besetzte Klasse V4 (18) gewinnen. Dann hätte der gebürtige Norweger noch unter Berücksichtigung der Streichresultate eine kleine Möglichkeit den Titel 2023 zu gewinnen. Gut sind auch noch Meldezahlen in den Klassen RS4 (10) und H4 (8).
Die Zahl der Favoriten auf den Gesamtsieg oder eine Topplatzierung ist auch beim sechsten RCN-Lauf auf dem Nürburgring groß: u.a. Ralf Schall/Sacchi (Dornstadt/Weinsberg, Porsche 911 GT3 Cup), Mario Fuchs (Grafschaft, Mitsubishi Lancer), Volker Hanf (Niederzissen, Cupra Leon TCR), Jörg Kittelmann (Wöllstein, Seat Leon Cup Racer), Michael Lu-ther/Markus Schmickler (Barsbüttel/Bad Neuenahr, BMW M4 GT4), Stefan Schmickler/Volker Wawer (Bad Neuenahr/Karlsruhe, Porsche Cayman), Julian Reeh (Nieder-Olm, Porsche 997 GT3 Cup), Andreas Schwarz (Obernburg, Seat Leon TCR), Arvid Thal (Berlin, Porsche Cayman GT4 CS), Carl Leonard Glinz (Düsseldorf, Porsche Cayman GT4 CS) und Lutz Rühl/Yannik Fübrich (Idstein/ Brackheim, BMW 240i).
