In der asiatischen Le Mans Serie wird Heinemann für Herberth Motorsport an den Start gehen. Das bayrische Porsche-Team, welches 2018 die Meisterschaft im ADAC GT Masters gewann, kennt Heinemann von einem siegreichen Gaststart beim GT World Challenge Europe Endurance Cup im Sommer auf dem Nürburgring. In der Asian Le Mans Series setzt das Team der Renauer-Zwillinge einen Porsche 911 GT3 R ein.
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Das bis zu 565 PS starke Fahrzeug teilt sich Heinemann mit dem Gentlemanpiloten Antares Au aus Hong Kong sowie dem Porsche-Ass Matteo Cairoli, der 2021 den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einfuhr. Gemeinsam gewannen die drei Piloten im Juli den Bronze Cup der 24h Spa in einem Porsche von Huber Motorsport.
Die Saison der Asian Le Mans Series beginnt am ersten Dezember-Wochenende mit zwei vierstündigen Rennen auf dem ehemaligen Formel 1-Kurs in Sepang (Malaysia). Am 4. Februar absolviert die ACO-Rennserie ihr drittes Rennen in Dubai. Nur eine Woche später finden die Saisonläufe vier und fünf beim glamourösen Saisonfinale in Abu Dhabi statt.
Der Meister der stark besetzten GT3-Klasse, 23 Fahrzeuge von namhaften europäischen, asiatischen und australischen Teams wurden genannt, erhält vom ACO einen Startplatz bei den 24h Le Mans, dem bekanntesten Langstreckenrennen der Welt, welches im kommenden Jahr erstmals mit GT3-Fahrzeugen ausgefahren wird. Mit einem Start beim Langstreckenklassiker an der Sarthe würde sich Heinemann einen weiteren Lebenstraum erfüllen.
