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Le Mans Series
05.12.2023

Pech begleitet Tim Heinemann in Malaysia

Auf dem ehemaligen Formel 1-Kurs im malaysischen Sepang begann für Tim Heinemann ein neues Abenteuer: Die Saison 2023/2024 der Asian Le Mans Series begann in dem asiatischen Land mit zwei vierstündigen Rennen. Gemeinsam mit Antares Au und Matteo Cairoli bestreitet Heinemann die Saison in der kontinentalen Le Mans-Meisterschaft in einem Porsche 911 GT3 R der bayrischen Herberth Motorsport-Mannschaft.

Die beiden Zeittrainings verliefen positiv für das Fahrzeug mit der Startnummer #33. Antares Au qualifizierte sich auf den Starträngen sechs und fünf, womit das Fahrzeug des Fahrertrios in beiden Startaufstellungen der bestplatzierte Porsche war.

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Im ersten Rennen wurde das Fahrzeug in eine Startkollision verwickelt. Und auch obwohl das erfolgreiche Porsche-Team aus Jedenhofen alles dafür tat das Fahrzeug im Rennen zu halten, erfolgte nach rund 2h 45 Minuten das Aus. Die Beschädigungen am Porsche waren zu groß, um das Rennen zu beenden.

Auch am Sonntag wurde das Fahrzeug von Tim Heinemann in einen Startunfall verwickelt, den das Fahrzeug aber unbeschädigt überstehen konnte. Durch den Zwischenfall fiel das Fahrzeug aber bis ans Ende des Feldes zurück, so dass das Team eine Aufholjagd starten musste. Schlussendlich kämpften sich die drei Piloten in der Hitze von Dubai bis auf die siebte Position vor, eine Safety Car-Phase in der letzten Rennstunde verhinderte allerdings einen möglichen Angriff auf die Podestränge.

Die Asian Le Mans Series wird Anfang Februar in Dubai fortgesetzt. Nach den beiden Rennen in Sepang belegen Antares Au, Tim Heinemann und Matteo Cairoli Rang acht in der GT-Klasse.
Tim Heinemann: "Wir hatten in beiden Rennen leider extremes Pech. Mein Teamkollege Antares wurde in beiden Rennen unverschuldet in eine Startkollision verwickelt. Im ersten Rennen waren die Beschädigungen so groß, dass wir das Auto, trotz aller Bemühungen vom Team das Auto zu reparieren, frühzeitig abstellen mussten. Im zweiten Rennen haben wir durch die Startkollision zwar viel Zeit verloren, konnten aber wenigstens vom letzten Platz aus ohne Beschädigungen weiterfahren. Wir konnten uns gut nach vorne kämpfen und hatten sogar eine kleine Chance es noch aufs Podium zu schaffen, durch eine unglückliche Safety Car-Phase mussten wir uns schlussendlich allerdings mit dem siebten Platz zufriedengeben."
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