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Le Mans Series
09.06.2022

WTM Racing zum zweiten Mal auf dem Weg nach Le Mans

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) wird in dieser Woche zum zweiten Mal im Rahmen der legendären 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen. Beim „Road to Le Mans“-Rennen wollen Leonard Weiss und Torsten Kratz an ihre Performance aus dem Vorjahr anknüpfen und möglichst auf das Podium fahren. Nach Platz vier beim Auftakt in Le Castellet und einem zweiten Platz bis zum unglücklichen Ausfall in Imola sind die Erwartungen hoch. Zum Einsatz kommt wie immer der rund 460 PS starke Duqueine M30-D08 mit der Startnummer 11.

Auf dem legendären Circuit de la Sarthe wird im Michelin Le Mans Cup traditionell in einem anderen Modus als in den regulären Rennen gefahren. Es gibt zwei statt einem Rennen, die jeweils über 55 Minuten gehen. Ein Boxenstopp ist vorgeschrieben, sodass in beiden Rennen beide Fahrer zum Einsatz kommen. Im Vorjahr gelang WTM Racing mit den ersten Punkten im Michelin Le Mans Cup ein Durchbruch auf dem Circuit de la Sarthe. In diesem Jahr werden Weiss und Kratz alles dafür geben, auf dem weltberühmten Podium stehen zu können, auf dem tags darauf die Sieger des 24-Stunden-Rennens geehrt werden.

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WTM Racing freut sich zudem auf die einzigartige Atmosphäre. Nachdem im Vorjahr pandemiebedingt lediglich 50.000 Zuschauer zugelassen waren, wird es nun wieder ein volles Haus geben. Rund 250.000 Zuschauer werden für eine besondere Atmosphäre sorgen – und für eine Extraportion Motivation bei den Teilnehmern.


Stimmen vor dem Rennen

Leonard Weiss (Fahrer Duqueine M30-D08 #11): „Wieder in Le Mans sein zu dürfen und den Michelin Le Mans Cup mit Torsten fahren zu können, freut mich sehr. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserer Erfahrung aus dem vergangenen Jahr noch etwas besser abschließen können. Es wäre schön, ein Podium mitzunehmen.“

Torsten Kratz (Fahrer Duqueine M30-D08 #11): „Ich freue mich sehr, wieder mit Leo zusammen auf dem legendären Kurs in Le Mans anzutreten. Letztes Jahr sind wir zum ersten Mal dort gewesen und mussten viel lernen. Dieses Jahr wissen wir, was auf uns zu kommt, und reisen mit deutlich mehr Erfahrung im Gepäck an. Wir sind sehr optimistisch, dass wir wieder ein Wörtchen um die vorderen Platzierungen mitreden können. Das Pech in Imola haben wir verdaut und hinter uns gelassen. Wir werden umso stärker in den Kampf um die Punkte zurückkehren. Der größte Teil der Saison liegt noch vor uns. Wir freuen uns wahnsinnig auf Le Mans und die restlichen Rennen, die noch anstehen.“
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